Ich gehöre zur Generation der „gescheiterten Gitarristen“. Als Kind hatte ich jahrelang klassischen Gitarrenunterricht, doch mein Lehrer hat mir jegliche Freude am Spielen genommen. Notenlesen? Konnte ich nie, weil es mir einfach nie richtig erklärt wurde. Also habe ich die Gitarre irgendwann frustriert zur Seite gelegt – aber wirklich losgelassen hat mich das Instrument nie.

Über die Jahre hinweg habe ich mir ein paar einfache Akkorde und Lagerfeuer-Songs beigebracht, aber ohne Plan und ohne Motivation verschwand die Gitarre immer wieder in der Ecke. Vor einigen Jahren zog ich mit meiner Familie aufs Land, und mein Nachbar, ein richtig guter Gitarrist, motivierte mich wieder neu. Ich habe mir eine hochwertige Akustikgitarre gekauft, doch auch das ist wieder im Sande verlaufen.

Dieses Jahr habe ich jedoch zufällig diverse YouTube-Tutorials entdeckt, die mir neue Impulse gegeben haben. Besonders die VIP-Guitar-Clips von Horst Keller haben mich gepackt. Endlich habe ich klare, verständliche Schritt-für-Schritt-Anleitungen gefunden, die mir genau sagen, was ich üben soll. Und siehe da, mit dem 30-Tage-Kurs habe ich erstmals das Gefühl, wirklich Fortschritte zu machen. Selbst meine alten Finger werden langsam gelenkiger!

Ich bin so motiviert, dass ich jetzt sogar Unterstützer bei VIP-Guitar geworden bin und hier meinen ersten Kommentar überhaupt schreibe. Vielleicht klappt es dieses Mal wirklich mit dem Dranbleiben. Ich habe sogar mein altes Gitarren-Theoriebuch hervorgeholt und überlege, ob ich das Angebot meines Nachbarn, mir eine E-Gitarre zu leihen und gemeinsam zu jammen, annehmen soll.

Für alle, die sich ähnlich fühlen: Es ist nie zu spät. Dranbleiben lohnt sich!

Jens Briend

Hallo Horst, mein Kommentar bezieht sich jetzt nicht auf dieses aktuelles Video, aber auf Deine grundsätzliche Aussage: üben, üben und üben. Ich übe jetzt seit 2 Jahren, oft nach Deinen Übungen, und immer alleine, weil ich mich schäme immer noch nicht besser zu sein. Und heute die Überraschung, meine Frau kommt in mein Musikzimmer und sagt: Das war „Nowhere Man“ von den Beatles, toll gespielt! Kann es etwas Schöneres geben?? Gänsehaut pur!! Also übe ich weiter, und irgendwann erkennt meine Frau auch „Something“ von den Beatles.

Vielen Dank Horst
LG Reinhard Marutschke

Reinhard Marutschke

Hallo Horst,

jede Stunde, die ich mir bei Dir anschaue, bringt für mich mindestens 14 Tage konsequentes Training für ca. 1 bis 2 Stunden am Tag mit. Oft muss ich mir die Stunde ein 2. oder 3. mal anschauen, damit ich auch nichts verpasse. Diese „Quälerei“ hat aber Erfolg. So ist es mir gelungen, von Fleetwood Mac das Stück Albatros problemlos nachzuspielen. Natürlich mithilfe der Tabulator-Darstellung, die ich vorher auch nicht kannte. Bei dieser Nummer kann man sich mit dem Sliding und Bending so richtig schön verausgaben. Ich bin einfach nur gut drauf.

Harald Gerecke

Lieber Horst, ich bin nach, wie vor begeistert, in Deinem Kurs unterwegs. Ich habe sogar den Wert der Tabulatoren Darstellung erkannt und mich damit angefreundet. Was ich in den vergangenen 4 Wochen bei Dir gelernt habe, ist unglaublich. So weit bin ich in meiner Jugendzeit gar nicht erst gekommen. Ich freue mich auf die Übungen und auf die nächsten Stunden. Vielen Dank!

Harald Gerecke

Hallo Horst,

seit ca. einem 3/4tel Jahr arbeite ich intensiv Deine Kurse durch und bin seit einigen Monaten auch aktiver Unterstützer. Ich werde 44 Jahre und hab bereits mit 10 Jahren meinen ersten Gitarren-Unterricht genommen. Allerdings hatte ich immer wieder längere Pausen und habe mich seit jeher nur auf Heavy Metal konzentriert.

Dies hatte zur Folge, dass ich überwiegend Powerchords gespielt und andere Bereiche sehr vernachlässigt habe. So saß ich neidvoll daneben, wenn Freunde am Lagerfeuer einfachste Klassiker anstimmten, hab mir Ausreden wie „…ich bin Metal Gitarrist…“ zurechtgelegt und hab innerlich gehofft, dass mir niemand die Gitarre in die Hand drückt.

Das Instrument in seiner Logik und Aufbau hatte ich über all die Jahre nicht verstanden. Die Fragmente, die ich schon wusste oder die ich mir aus zusammenhangslosen Quellen herausgesucht hatte, konnte ich in all den Jahren nicht zu einem Gesamtbild vereinen und hatte viele weiße Flecken auf der „Griffbrett Landkarte“. Dass ich keine ordentlichen Solos spielen oder improvisieren konnte, habe ich auf fehlende Veranlagung oder zu kurze Finger geschoben.

Ich sagte zwar immer „ich spiele Gitarre“, hab mich aber nie als ein „echter Gitarrist“ empfunden.

Dank Deiner Arbeit ist dies nun anders. Innerhalb kürzester Zeit konnte ich riesige Lücken schließen und fühle mich, ohne gleich Profi zu sein, das erste mal im Leben als „vollwertiger Gitarrist“. Das ist ein wunderbares Gefühl und dafür möchte ich einfach nur Danke sagen. Deine logische, fokussierte und vor allem menschliche Art Dein Können zu teilen hat mich voll mitgerissen. Auch Deine philosophischen Exkurse und/oder sozialen Beiträge finde ich enorm wertvoll und sympathisch!

Vielen Dank für diese Bereicherung! Ich hoffe, dass wir uns mal persönlich begegnen!
Grüße aus Niederbayern!

Till Stübben
Horst, ich bin schon lange begeistert von deinen Videos, aber dein harmonisch Moll Arpeggiotraining hat mich jetzt einfach umgehauen. Ich habe schon viel in G-Dur und G-Moll gespielt, aber noch nie in harmonisch Moll. Du hast mir die Brücke zum Heavy Metall und Yngwie Malmsteen erklärt, was mir vorher gar nicht klar war. Ich bin unglaublich dankbar dafür. Ich habe mir als Unterstützer den gp file heruntergeladen und arbeite jetzt damit. Zum Orgeltrack lässt sich wunderbar üben. Das kann ich nur empfehlen. Vielen Dank für deine unglaubliche Wissensweitergabe, Unterstützung und Motivation. Viele Grüsse Birgit 

 

Birgit
Alexander Stolle

Vielen Dank lieber Horst für dieses tolle, und auch alle weiteren Videos von Dir. Als Wiedereinsteiger bin ich nach 40 Jahren im Alter von 63 auf Deine Seite gestoßen und übe nun mit Begeisterung täglich seit 4 Wochen mehrere Stunden Gitarre. Dabei halte ich mich an Deine Ratschläge und wiederhole ständig immer die gleichen Übungen. Anfangs hat sich mein kleiner Finger (leider etwas kurz) bei den Übungen stets gewehrt. Das wurde täglich besser und ist mittlerweile fast kein Problem mehr.

Bernd Walter

Horst, du bist der Wahnsinn! Ich habe ziemlich genau vor einem Jahr im Februar 23 mit der Gitarre angefangen und ganz lange mal hier und mal da was dazu gelernt. Regelmäßiger Unterricht ist leider derzeit nicht möglich. Am Ende war das Meiste aber doch nur irgendwelches Gedudel und obwohl ich nach und nach etwas mehr spielen konnte, hatte ich nicht das Gefühl, grundsätzlich und systematisch besser zu werden. Ich habe deinen 30-Tage-Kurs leider erst im November 23 entdeckt und schau nach und nach auch alle „Frag Horst“-Episoden durch. Dann dieses Video hier. Wertvoll wie unzählige Stunden Gitarrenunterricht. 1000 Dank und Keep Calm and Keller on 🙂

Sebastian Nargang

Hallo Horst, es ist wie immer schön ein Tag nach den anderen abzuarbeiten diese Übungen sind absolut Goldwert so wie du es immer wieder sagst. Es ist am Anfang mit der Solo Gitarre bisl hart und schwer rein zu kommen, aber wenn man dran bleibt wird es von tag zu Tag Woche zu Woche Monat zu Monat immer bisl besser und einfacher. Ich habe jetzt keine Schnellen Finger wie du aber mir fällt vieles leichter. Vielen Dank wie immer für die guten präzisen Vorstellungen und Übungen die uns alle hier Besser machen können, wenn man es regelmäßig übt!!!

David Ackermann