Blues Pentatonik Position 2 in A-Moll
Vor dem erlernen der Blues Pentatoniken empfiehlt es sich die 5 Positionen der Pentatonik flüssig spielen zu lernen. Diese finden sich hier im Kanal und sind die Basis der Blues Pentatonik.
Die Blues-Notes:
„Blue-Notes“ machen den Blues erst zu dem, was er ist. Im Blues trifft der Spruch „what ever sounds right is right“ wie in keiner anderen Musikrichtung zu. Es kann jede beliebige Note an fast jeder Stelle einer Blues-Progression richtig oder falsch sein, besonders die Blue-Notes. Herauszufinden, wann diese Töne gespielt werden und mit welchem feeling man das tun sollte kann nur durch experimentieren erlernt werden. Anders als in der klassischen Musik gibt es dafür keine allgemein gültigen Regeln, es zählt das richtige „Gespür“ dafür.
Die eigentliche Blue Note, die das Bluesfeeling erzeugt, liegt zwischen der Dur- bzw. Mollterz. Ein Gitarrenspieler versucht diesen „Zwischenton“ durch ein Bending (ziehen der Gitarrensaite auf einen höheren Ton) zu erreichen. Beim Bending ist man nicht auf die vorgegebenen Tonabstände der Bünde angewiesen. Eine exakte Definition der Tonhöhe (also wie weit ein Bending geht) ist nicht möglich und auch nicht sinnvoll, da sie der individuellen Empfindung unterliegt und für den speziellen Sound vieler Bluesmusiker (wie zum Beispiel B. B. King, Albert King, Robert Johnson, Eric Clapton, Stevie Ray Vaughan) ausschlaggebend ist.
Üben: geh es immer entspannt an, lass dir Zeit, übe langsam wiederhole es jedoch so oft wie nur möglich, habe Spaß damit und gehe es spielend an. Es gibt nichts schöneres.
Wir freuen uns auf deine Kommentare, Wünsche und Anregungen.
Viel Erfolg!
Horst Keller
1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort
Horst du hattest im Feedback gebeten, ich finde die Art und Weise wie du wissen transportiert super definitiv nicht zu lang und es bringt mir immer etwas neues