Gitarre Basics: Die zwei wichtigsten Solo-Patterns 🎸🔥
Willst du deine Solophrasen sauberer, musikalischer und vielseitiger machen? 🚀
In diesem Live-Workshop zeige ich dir kompakt und praxisorientiert die zwei Kernmuster, die jedem Solo-Training als Basis dienen: das 3er-Pattern (Triolen/Triplets) und die 4-Note-Sequenz. Du lernst nicht nur die Mechanik, sondern vor allem, wie du diese Patterns horizontal über das Griffbrett einsetzt — für mehr Ausdruck, Timing-Sicherheit und kreative Freiheit.
[00:00] Begrüßung und Einführung zum wichtigsten Thema: Die zwei essenziellen Solo-Patterns.
[02:01] Vorstellung der zwei Muster: Triolen (Dreier-Pattern) und Vierer-Pattern.
[05:51] Langsame, detaillierte Demonstration des Vierer-Patterns (Zählung und Erklärung).
[06:47] Langsame, detaillierte Demonstration des Dreier-Patterns (Triolen) und der Unterschied.
[09:52] Bewusstes Setzen von Betonungen auf die „1“ zur Verbesserung des Grooves.
[11:00] Vierer-Pattern in der Pentatonik: Erste Beispielübung.
[12:59] Wichtigster Tipp: Übe alle Sequenzen langsam, um die Bewegungen ins Gehirn einzuprogrammieren.
[15:48] Dreier-Pattern (Triolen) in der Pentatonik: Einfachere 6-Ton-Variante über drei Saiten.
[17:28] Wichtigkeit des Übens in allen fünf Lagen der Pentatonik.
[20:26] Triolen in der Pentatonik: Die „richtigen“ Triplets in allen fünf Lagen.
[27:52] Überblick über die sieben Positionen der Dur-/Moll-Tonleiter als nächste große Hürde.
[30:16] Triolen in der Dur-/Moll-Tonleiter: Variante 1 (zwei gleiche Töne pro 3er-Gruppe).
[31:45] Triolen in der Dur-/Moll-Tonleiter: Variante 2 (drei unterschiedliche Töne pro 3er-Gruppe).
[32:50] Beispiel Gary Moore („Still Got The Blues“) als Demonstration des Tempolimits.
[35:39] Vierer-Pattern in der Pentatonik: Beispiele (u. a. Mark Knopfler).
[37:17] Vierer-Pattern in der Moll-Tonleiter: (E-Moll Long Scale) als gezielte Übung.
[39:13] Vierer-Pattern in der Dur-Tonleiter: Absteigende Übung.
[44:59] Frage aus dem Chat: Muss immer mit Wechselschlag (Alternate Picking) geübt werden? (Antwort: Ja).
[01:04:16] Schlussfazit: Warum die Muster (Triolen/Vierer-Pattern) der Schlüssel sind, um technische Hürden in Gitarren-Soli zu überwinden.
[01:08:52] Konkreter Trainingsvorschlag: Übe Triolen in der Pentatonik sechs Wochen lang mit Metronom.
Was dich erwartet:
✅ Klare Erklärung: Warum Triplets und 4-Note-Sequenzen so mächtig sind
✅ Konkrete Anwendung: Wie du beide Patterns musikalisch in Soli einbaust
✅ Praktischer Übeplan mit BPM-Hinweisen (kompakt & sofort anwendbar)
✅ Live-Erklärung + kurze Praxisbeispiele — ohne Ballast, auf den Punkt
Die 6-Wochen-Pattern-Challenge: Entfessle dein Solospiel!
Bist du bereit, dein Solo-Repertoire nachhaltig zu erweitern? In sechs Wochen arbeiten wir systematisch an Timing, Griffbrett-Orientierung und musikalischer Anwendung — so, dass du die Patterns sicher und kreativ nutzen kannst.
Dein Erfolgsplan:
– Tägliches Engagement: Nimm dir täglich 30–45 Minuten reine Übezeit — konsequente Regelmäßigkeit schlägt sporadische Marathons.
– Grundlagen zuerst: Beginne mit Langsamkeit und Präzision (Metronom ist Pflicht). Sauberkeit vor Tempo.
– Meistere die Übergänge: Trainiere, das Verschieben der Patterns über Lagen — flüssige Lagenwechsel sind der Schlüssel zur Freiheit auf dem Griffbrett.
– Lick-Entwicklung: Entwickle pro Woche 1–2 kurze Phrasen auf Basis der Patterns; arbeite langsam mit Wechselschlag, später mit Hammer-Ons/Pull-Offs für mehr Ausdruck.
– Kreative Erkundung: Kombiniere Triplets und 4-Note-Sequenzen, oktaviere, variiere Rhythmen — dein Griffbrett ist dein Spielplatz.
– Finde deine Stimme: Experimentiere mit Phrasierung und Dynamik; entwickle persönliche Versionen der Muster.
– Übe langsam, sehr langsam: Langsames Üben ist unbezahlbar. Du musst so langsam üben, dass du dir jeder einzelnen Handlung bewusst bist und nichts automatisch abläuft
– Fokussiere dich auf die Fingersätze: Eine sehr sorgfältige und clevere Planung des Fingersatzes ist absolut entscheidend
Dein Erfolg ist realistisch: Wer diese 6 Wochen konsequent durchzieht, wird deutlich sicherer in Timing, Lagewechseln und Phrasenbau — und spürbar freier im Solo-Spiel.
Werde Teil der Challenge! Teile deine Fortschritte in den Kommentaren oder tagge mich — deine Clips motivieren die Community und ich gebe gerne Feedback.
Hol dir deine Sounds & Plektren:
🎸 Sounds: https://www.vip-guitar.de/shop/Line-6-Helix-Presets-c54730147
🎸 Plektren: https://www.vip-guitar.de/shop/VIP-Guitar-Plektren-c118750072
Viel Spaß und viel Erfolg
Horst Keller
#Gitarrelernen #Gitarrespielen #sologitarre

2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Hallo Horst,
ja, sehr wichtiges Video doch es kommt nicht gut heraus warum sich Kids heute mit kurzlebiger Aufmerksamkeitsspanne das rein ziehen sollten. Oder anders gesagt, pure Technik ohne Gefühle würden mich nicht an machen, es fehlt ein Sinn was man mit diesen Kunststückchen erreichen könnte.
Im besten Fall Gefühle teilen – ich habe da eine Erfahrung:
In jungen Jahren haben mich ebenfalls Musikstücke beeinflusst wo diese Patterns drin waren und die ich unbedingt können wollte (ZZ-Tops“ LaGrange“ oder Americas „Horse with no name“). Bin damals nicht dahinter gekommen – in die Technik und wie man es sich beibringt. Ja, da hätte ich Deine Videos dringend gebraucht!
Doch heute sieht vielleicht jemand dieses Video und hat keine Anknüpfungspunkte warum und für was er sich die ganze Arbeit antun sollte.
Ich weiß es gibt Probleme mit den Youtube-Spionen, vielleicht kannst Du aber doch mehr Emotionalität in die Videos einbauen?
Antoine de Saint-Exupéry schrieb einmal in „Die Stadt in der Wüste“:
„Wenn du ein Schiff bauen willst, beginne nicht damit, Holz zusammenzusuchen, Bretter zu schneiden und die Arbeit zu verteilen, sondern erwecke in den Herzen der Menschen die Sehnsucht nach dem grossen und schönen Meer.“
Hallo Uli,
vielen Dank für deine Rückmeldung und das schöne Zitat – ich verstehe, was du meinst.
Was in diesem Video vielleicht etwas „nüchtern“ wirkt, ist im Kontext meines 30-Tage-Kurses viel umfassender und integrierter erklärt. Dort geht es nicht nur um Technik, sondern um musikalisches Verständnis, Ausdruck, Anwendung – genau das, was du ansprichst. Aber: Ein solides Fundament ist Pflicht, gerade wenn man wirklich Sologitarre spielen lernen möchte. Und diese zwei Patterns, die ich im Video zeige, tauchen in unzähligen bekannten Gitarrenstücken auf – sie sind kein „Trick“, sondern essenzielles Handwerkszeug.
Ich weiß aus 45 Jahren eigener Spielerfahrung und über 20 Jahren Unterricht, was wirklich funktioniert – und was eben nicht. Deshalb: Wer ernsthaft lernen will, ist bei mir richtig. Ich muss niemanden „abholen“ oder überreden. Diese Denkweise überlasse ich gerne anderen Formaten.
Ich mache das hier, weil ich früher selbst nichts annähernd Vergleichbares hatte – und genau das ist mein Antrieb, so viel Mühe in diesen Content zu stecken. Aber es setzt voraus, dass man wirklich lernen will – alles andere ist Zeitverschwendung.
Viele Grüße
Horst