Im On Fire Gitarre lernen 🎸 Bruce Springsteen / Akustik-Tutorial

In diesem Tutorial tauchen wir tief in die düster-atmosphärische Welt von Bruce Springsteens „I’m On Fire“ ein. Dieser fesselnde Song, bekannt für seine intensive Stimmung und das hypnotische Picking-Muster, ist eine fantastische Gelegenheit, deine Fingerfertigkeit auf der Gitarre zu schärfen und einen echten Springsteen-Klassiker zu meistern. Lass uns gemeinsam dieses Stück zum Leben erwecken!

Wichtige Songinfos

  • Veröffentlichung: 1985 (Single) / 1984 (auf „Born In The U.S.A.“)
  • Stilrichtung: Rock, Folk-Rock, Ballade
  • Aufnahme: Entstand während der „Born In The U.S.A.“-Sessions, inspiriert von einem langsamen Johnny Cash-Rhythmus.

Besonderheiten

  • Einzigartige Atmosphäre: Düster, sehnsuchtsvoll und spannungsgeladen.
  • Markantes Picking-Muster: Das Herzstück des Songs, präzise und hypnotisch.
  • Evokativer Text: Erzählt eine Geschichte von unterdrücktem Verlangen und nächtlicher Unruhe.
  • Minimalistisches Arrangement: Fokussiert auf Gitarre, Gesang und subtile Begleitung.

Warum diesen Song lernen?

„I’m On Fire“ ist ideal für Gitarristen, die:

  • Ihr präzises Picking auf das nächste Level heben wollen (perfektes Training für die Anschlagshand!).
  • Lernen möchten, intensive Stimmungen und Emotionen nur mit Gitarre und Gesang zu erzeugen.
  • Einen ikonischen Song des „Boss“ in ihr Repertoire aufnehmen möchten, der sich von den typischen Rock-Hymnen abhebt.

Was dich in diesem Tutorial erwartet

  • Akkorde & Songstruktur:
    • Wir schauen uns die (oft überraschend einfachen) Akkorde an, die dem Song seine melancholische Basis geben.
    • Analyse der Struktur: Wie sind die wenigen Teile des Songs aufgebaut?
  • Das zentrale Picking-Muster:
    • Detaillierte Aufschlüsselung des Fingersatzes und des Rhythmus für die Anschlagshand – die Schlüsselstelle des Songs!
    • Übungen, um das Muster flüssig und sauber spielen zu können.
  • Gesang & Timing:
    • Tipps, wie du das Picking-Muster sicher spielen und gleichzeitig dazu singen kannst.
  • Arrangement- & Sound-Tipps:
    • Wie du den charakteristischen, leicht gedämpften Sound hinbekommst.
    • Ideen für eine eigene Interpretation, z.B. mit leichten dynamischen Variationen.

Sound-Tipps für den authentischen „I’m On Fire“-Vibe

  • Spieltechnik: Absolut sauberes und gleichmäßiges Picking ist entscheidend. Eventuell leichtes Abdämpfen mit dem Handballen (Palm Muting) kann helfen, den trockenen Charakter zu erzielen.
  • Dynamik: Der Song lebt von seiner unterschwelligen Spannung. Spiele eher kontrolliert und zurückhaltend, um die intensive Stimmung zu wahren.

Dieses Tutorial gibt dir alle Werkzeuge an die Hand, um „I’m On Fire“ mit der richtigen Technik und dem passenden Feeling zu spielen. Die Beherrschung des Picking-Musters allein ist schon eine lohnende Übung für jeden Gitarristen!

Hast du Fragen oder brauchst weitere Ratschläge? Hinterlasse mir einen Kommentar – ich helfe dir gerne weiter und freue mich auf dein Feedback!

▶️ Bruce Springsteen – I’m On Fire (Offizielles Video) (Hier könntest du den Link zum Musikvideo einfügen)
▶️ Bruce Springsteen auf Wikipedia

Meine Sounds: https://www.vip-guitar.de/shop/Line-6-Helix-Presets-c54730147 Premium-Plektren: https://www.vip-guitar.de/shop/VIP-Guitar-Plektren-c118750072

Viel Spaß beim Üben – lass das Feuer lodern!
Horst Keller
#ImOnFire #BruceSpringsteen #GitarrenTutorial #PickingPattern #Akustikgitarre

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4 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Markus Schöller
    2. Oktober 2024 12:06

    Vielen Dank für diese umfangreiche und detaillierte Auskunft zu diesem Song und seinem Text. Habe nirgends anders so gute und nachvollziehbare Infos dazu gefunden.
    Super!

    Antworten
    • Horst Keller
      2. Oktober 2024 19:45

      Vielen Dank für dein Feedback, Markus! Es freut mich sehr, dass die Infos für dich hilfreich und nachvollziehbar waren. Genau das ist das Ziel – Songs und ihre Texte so zu erklären, dass man den tieferen Sinn und Hintergrund gut verstehen kann.

      Liebe Grüße
      Horst

      Antworten
  • Renate Neuffer
    14. Oktober 2024 19:35

    Hallo Horst Keller,

    gerade habe ich Tag 23 / 30 Tage – Kurs fertig geschaut und bin fleißig am üben. Bin ja schon 70 Jahre alt und das viele Wiederholen ist für mich sehr von Vorteil, um mir die Pentatoniken, Tonleitern usw. einzuprägen.

    Nebenher lerne ich Songs. Von Deinem Tutorial über „But I still haven´t found…. U2 bin ich mega begeistert – das Lied ist gerade mein Lieblingslied – spiele es in einer einfachen Blues-Version.

    Was ich gerne fragen möchte :

    Ich spiele z.B. auch den Song „So far away“ / Dire straits und für meine Verhältnisse ganz gut. Aber das reicht mir jetzt nicht mehr. Ich würde gerne die so schönen Licks hie und da noch einspielen. Habe aber große Schwierigkeiten, alles zusammen, Gesang, Melodie/Akkorde, Licks an den richtigen Stellen, einzusetzen und wie kann ich das mit nur einer Gitarre alles zusammenbringen ?

    Durch den 30 Tage Kurs – bin ja noch nicht fertig – hat sich mein Gitarrenspiel schon enorm verbessert und ich
    bin gespannt, was noch alles vor mir liegt. Vielen Dank dafür.

    Mit lieben Grüßen
    Renate Neuffer

    Antworten
    • Horst Keller
      14. Oktober 2024 19:55

      Hallo Renate,

      vielen Dank für deine liebe Nachricht und das tolle Feedback! Es freut mich sehr, dass du so fleißig übst und dass der 30-Tage-Kurs dir schon jetzt hilft, dein Gitarrenspiel zu verbessern. Besonders schön zu hören, dass dir das U2-Tutorial so gut gefällt und du den Song in deiner eigenen Version spielst!

      Zu deiner Frage: Es ist absolut verständlich, dass es eine Herausforderung ist, Gesang, Melodie, Akkorde und Licks zusammenzubringen, besonders wenn man nur eine Gitarre spielt. Hier sind ein paar Tipps, die dir vielleicht weiterhelfen können:

      Teile den Song in Abschnitte: Versuche, den Song in kleinere Abschnitte aufzuteilen. Übe jeden Teil getrennt, damit du dich gezielt auf die Licks konzentrieren kannst, ohne gleichzeitig an den Gesang und die Akkorde denken zu müssen.

      Licks als Übergänge nutzen: Anstatt zu versuchen, Licks über den gesamten Song zu verteilen, setze sie gezielt an Stellen ein, an denen sie als musikalischer Übergang zwischen Akkorden oder Gesangslinien dienen können. Das kann oft schon eine große Wirkung haben, ohne dass du den gesamten Song komplizierter machst.

      Gesang und Gitarre separat üben: Übe erst den Gesang und die Akkorde separat, bevor du versuchst, alles zusammenzubringen. Wenn die Akkorde und der Rhythmus im „Autopilot“ laufen, fällt es leichter, die Licks an den richtigen Stellen einzusetzen.

      Vereinfachte Licks: Wenn die Original-Licks zu schwierig erscheinen, kannst du versuchen, vereinfachte Versionen zu spielen, die dennoch den Charakter des Songs behalten. Das macht es oft leichter, alles zusammen zu integrieren.

      Es freut mich riesig, dass du so motiviert bist und schon tolle Fortschritte machst. Bleib dran, und ich bin mir sicher, dass du es bald schaffst, die Licks in deine Songs einzubauen!

      Mit herzlichen Grüßen und weiterhin viel Freude beim Üben
      Horst

      P.S.: Du hast noch einiges Spannendes im Kurs vor dir – es wird bestimmt weiter bergauf gehen!

      Antworten

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