Blueskurs, Tag 10: Analyse von Joe Bonamassas „Sloe Gin“

Joseph Leonard Bonamassa, geboren am 8. Mai 1977, ist ein renommierter amerikanischer Blues-Rock-Gitarrist, Sänger und Songwriter. Bereits mit 12 Jahren hatte er die Ehre, ein Konzert für B.B. King zu eröffnen. Über die letzten 13 Jahre veröffentlichte er unter seinem unabhängigen Label J&R Adventures 15 Soloalben, von denen 11 an der Spitze der Billboard Blues-Charts standen.

In der heutigen Session tauchen wir ein in den einzigartigen Stil von Joe Bonamassa. Im Unterschied zu vielen Blues-Rock-Gitarristen bevorzugt Bonamassa britische und irische Einflüsse gegenüber den amerikanischen. Ein Interview im Guitarist Magazin offenbart die Alben, die ihn am meisten prägten: „John Mayall & the Bluesbreakers mit Eric Clapton“ (Beano Album), „Irish Tour“ von Rory Gallagher und „Goodbye“ von Cream. Weiterhin erwähnt er „Texas Flood“ von Stevie Ray Vaughan als prägenden Einfluss in seiner Jugend. Zusätzlich betont er das frühe Blueswerk von Jethro Tull und hebt Martin Barre sowie Mick Abrahams als Schlüsselfiguren hervor.

Bonamassa erklärt, seine musikalischen Helden seien Größen wie Paul Kossoff, Peter Green, Eric Clapton, Gary Moore, Rory Gallagher, Jeff Beck und Jimmy Page gewesen. Seine Vorliebe gilt der Raffinesse im Blues, die er in der britischen und irischen Interpretation fand und schätzt den traditionellen Einfluss von B.B. King als einen seiner größten. Die Leidenschaft für die Musik von Muddy Waters, Robert Johnson und T-Bone Walker führte ihn dazu, ihre Alben ganz zu erforschen, obwohl er gesteht, dass ihn die britische Deutung des Blues tiefer berührte als der amerikanische Blues.

Durch die Analyse von „Sloe Gin“ gewinnen wir tiefe Einblicke in Bonamassas musikalische Einflüsse und verstehen, wie seine Bevorzugung für die britische und irische Bluesinterpretation seinen einzigartigen Sound formte.

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1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort

  • Hallo hallo
    Wennes dir nicht aus macht schreib mir bitte in Tablatur,NUR die eifuehrung ( intro) fom dem Lied „Another Night to cry“ (Lonnie Johnson) .Im voraus vielen Dank. Evans.

    Antworten

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