Rhythmusgitarre Folge 4
Meine besten Tipps, sozusagen das Essenzielle was du wissen musst!
- Powerchords sind das Brot und Butter der Rockmusik
In den meisten Fällen spielt man dieselben Griffe und sie sind perfekt verschiebbar
Wichtig: vorher die Töne auf der A und E Saite auswendig lernen - Palmuting, das Abdämpfen der Saiten mit der Handkante bildet die Basis des Sounds – man legt die Handkante kurz vor die Brück auf die Saiten und dämpft sie ab beim Spielen. Der Sound entsteht durch Dämpfen und öffnen, bzw. lüpfen der Spielhand.
- Hör dir die Songs und speziell den Rhythmus von Gitarre und Schlagzeug sehr genau und oft an, forme dann den Rhythmus, den du spielen möchtest vorher im Kopf.
- Die Powerchords kann man mit 2 Finger oder 3 Finger spielen, mehr ist nicht nötig
- Das richtige abdämpfen ist der Schlüssel zum Rocksound! Mit Power spielen und nicht zu übertrieben achtsam, daher ist abdämpfen wegen des verzerrten Sounds die wichtigste Fähigkeit, die Du beherrschen musst.
- zuerst Einzeltöne üben und dann ran an den typischen 80-er Rock Rhythmus. Die Zählweise: 1-2345678 / 123-12345 / 123-123-12 – diese drei Beispiele trainieren. Die 1 wird offen gespielt, der Rest abgedämpft. So entstehen die Rhythmen im Rock
- Einige der besten Rockriffs:
- Gotthard: Ride like the Wind
- Billy Idol: Rebell Yell, White Wedding
- Deep Purple: Smoke on the Water, Hush, Woman from Tokyo
- Eric Clapton: Layla, Sunshine of your love
- Van Halen: Panama, Unchained
- Scorpions: Blackout, Rock you like a Hurricane
- Led Zeppelin: Immigrant Song, Communication Breakdown, Kashmir, Whole lotta love
- Black Sabbath: Iron Man, Paranoid
- Ozzy Osbourne: Crazy Train u.v.a.m.
- Judas Priest: Breaking the law, You’ve got another think commin’
Viel Spaß und viel Erfolg
Horst Keller