Sologitarre: Die Überlagerung der Dur und Moll Pentatonik im Dur Blues
Heute lernen wir die Magie des Dur-Blues durch die Kombination von Dur- und Moll-Pentatonik. Das ist genau der Sound, den berühmte Blues-Spieler wie Angus Young, B.B. King, Eric Clapton, Stevie Ray Vaughan und Joe Bonamassa verwenden.
So gehst du vor:
- Dur- und Moll-Pentatonik-Lagen getrennt üben:
- Vertraue dich zunächst mit den einzelnen Lagen der Dur- und Moll-Pentatonik an. Übe sie getrennt, um ein solides Fundament zu schaffen.
- Lagen nacheinander und als komplette Tonleiter spielen:
- Spiele die Dur- und Moll-Pentatonik-Lagen nacheinander und dann als komplette Tonleiter. Dies hilft dir, die Übergänge flüssig zu gestalten.
- Verschiedene Patterns und Licks trainieren:
- Experimentiere mit verschiedenen Patterns und Licks innerhalb der Dur- und Moll-Pentatonik. Dies erweitert dein Repertoire und verbessert deine Improvisationsfähigkeiten.
- Mit dem Backingtrack spielen:
- Setze das Gelernte in die Praxis um, indem du mit einem Backingtrack spielst. Dies hilft dir, das Timing und den Groove des Blues besser zu verstehen.
- Wechseln zwischen den Skalen:
- Übe das fließende Wechseln zwischen der Dur- und Moll-Pentatonik während des Spiels. Das ist der Schlüssel zur Erzeugung des charakteristischen Blues-Sounds.
- Achte auf Phrasierung und Ausdruck:
- Konzentriere dich nicht nur auf die richtigen Noten, sondern auch auf die Phrasierung und den Ausdruck. Benutze Bends, Slides und Vibrato, um deinen Soli mehr Emotion und Tiefe zu verleihen.
Viel Spaß und viel Erfolg!
Horst Keller