Sologitarre spielen wie die Profis – TEIL 6 

Typische Bends, Slides, Double Stops, Terzen und Sexten
Der Schlüssel hinter den größten Solos im Blues und Rock


Was erwartet dich in Teil 6?

In dieser Lektion tauchen wir tief in die Welt der ausdrucksstarken Stilmittel ein, die deine Solos lebendig machen:

  • Bends: Welche Töne werden typischerweise gebendet, wie trainierst du sie und warum ist Genauigkeit entscheidend?
  • Slides: Ein einfaches, aber effektives Stilmittel für nahtlose Übergänge und flüssige Phrasen.
  • Double Stops: Perfekt für rhythmische Akzente – diese kleinen Intervalle verleihen deinem Spiel Charakter.
  • Terzen und Sexten: Sie schaffen melodische Bögen und füllen deine Lead-Passagen mit harmonischer Tiefe.

Warum sind diese Techniken wichtig?

  • Bends: Sie erzeugen emotionale Spannung und sind ein Markenzeichen unzähliger legendärer Solos.
  • Slides: Leicht zu erlernen und ideal, um deine Phrasen dynamischer zu gestalten.
  • Double Stops: Setzen rhythmische Kontraste und klingen einfach „cool“.
  • Terzen und Sexten: Erweitern deine Ausdrucksmöglichkeiten und helfen dir, melodische Verbindungen zwischen Akkorden herzustellen.

Wie integrierst du Terzen und Sexten in dein Spiel?

Der Schlüssel liegt im Üben:

  1. Formen erkennen: Spiele Terzen und Sexten in den Skalen, die du bereits kennst.
  2. Inspiration suchen: Achte in bekannten Solos darauf, wie sie eingesetzt werden.
  3. Umsetzung: Nutze sie in deinen eigenen Phrasen und entdecke, wie sie dein Spiel bereichern.

Sobald du die Muster erkennst, wirst du sie intuitiv einsetzen können – schneller, als du denkst!


Ausblick auf TEIL 7

In der nächsten und vorletzten Lektion tauchen wir in die Kunst von:

  • Motiven und Phrasen
  • Frage-und-Antwort-Strukturen
  • Wiederholungen und Patterns

Diese Elemente bringen Struktur und Wiedererkennungswert in deine Solos – ein Muss für jeden Gitarristen!


Kursübersicht

Dieser 8-wöchige Kurs ist dein Weg zum ultimativen Griffbrett-Meister:

  • Souverän improvisieren: In jeder Tonart und über jede Akkordfolge.
  • Das gesamte Griffbrett nutzen: Mithilfe von Moll-Pentatonik, diatonischen Tönen und Blue Notes.
  • Praxisorientiertes Training: Über 300 Blues- und Rock-Backingtracks warten auf dich.

Die Techniken und Prinzipien dieses Kurses bilden das Fundament unzähliger berühmter Solos – von Still Got the Blues bis All Along the Watchtower.


Übung macht den Meister

Passende Backingtracks für diese Lektion:


👉 Passende Plektren: VIP-Guitar Plektren
👉 Passende Sounds: Line 6 Presets

Viel Spaß und viel Erfolg!

Herzliche Grüße
Horst Keller
#Sologitarre #Bends #Slides #DoubleStops #Terzen #Sexten #Gitarrenkurs #BluesRock #Improvisation

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7 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • p.winkler46@web.de
    7. Mai 2021 18:33

    Sehr gut klar gekommen mit den Terzen und sexten. Man kann damit wunderbare Klangfarben innerhalb einer Improvisation erzeugen. Man muss aber üben damit es in den Fingern sitzt.

    Antworten
  • Hallo, leider komme ich nicht so richtig klar.

    Zum Schaublatt „Die C Dur Tonleiter in Terzen und Sexten“:

    Obere Abbildung:
    Die Terzen auf der B und E Saite sind klar. Tonleitertöne sind auf der B Saite und ich bilde die Terzen auf der E Saite.

    Untere Abbildung:
    Sexten verstehe ich dann nicht. Wo sind jetzt die Tonleitertöne? Wenn ich das C auf dem 5. Bund der G Saite als ersten Tonleiterton nehme und eine Sexte auf der E Saite bilde ist das A. Das müsste doch aber Dur sein, da C Dur ja der 1. Akkord ist. Dort steht aber „Mollform“. Nehme ich die Tonleitertöne auf der hohen E Saite, dann stimmt die Folge für mich wieder (Dur, moll, moll, usw.). Die Sexte wird aber dann auf die G Saite gebildet, also nach oben, und ist dann doch die Terz (also von C auf E).
    Irgendwie blicke ich da nicht durch. Auch die Fortsetzungsblätter verstehe ich dadurch nicht wirklich.
    Vielleicht kann mir jemand helfen?
    Vielen Dank

    Antworten
    • Horst Keller
      20. Oktober 2021 18:49

      Hallo Roland,

      im Grunde genommen hast du alles richtig erkannt, die Tonleitertöne können auf einer der beiden Saiten sein, es ist egal auf welcher. Wichtig sind die 2 Formen und dass man es sich die Folge auch klanglich einprägt. 🙂 LG Horst

      Antworten
      • Hallo Horst,
        vielen Danlk für deine Antwort. Vermutlich denke ich einfach zu kompliziert. Ich werde versuchen mit die Muster drauf zu schaffen.
        Liebe Grüße
        Roland

        Antworten
  • Willy Zwahlen
    15. Januar 2022 14:57

    Lieber Horst,
    kann es sein dass auf dem Zusatzmaterial „Die Dur Tonleiter in Terzen Fortsetzung 2“ die Farben vertauscht sind?
    Wenn ich auf der G-Saite mit C als Grundton starte sollte es doch Dur sein. Das selbe auf der D-Saite mit start bei C.
    Liebe Grüsse
    Willy

    Antworten
    • Horst Keller
      15. Januar 2022 16:22

      Hallo Willy, die Antwort habe ich oberhalb deiner Frage ähnlich schon gegeben. LG Horst

      Antworten
      • Willy Zwahlen
        16. Januar 2022 11:37

        Hallo Horst, beim üben der Dreiklänge habe ich die Lösung für mich gefunden.
        Einfach die Töne auf der D-Saite weglassen und schon stimmt alles.

        Antworten

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