VIP-GUITAR Newsletter WO.39/2023

Hallo liebe Freunde,

Sebastian und ich sind uns einig: Der Guitar Summit 2023 war die beste Gitarrenmesse, die es bisher in dieser neuen Location (seit 2017) in Mannheim gegeben hat. Es war spürbar, dass dieses Jahr etwa 25% mehr Besucher da waren als im Vorjahr. Die Anwesenheit von so vielen Stars der Gitarrenwelt hat die Atmosphäre noch zusätzlich aufgeladen. Besonders hervorheben möchte ich das Interview mit Studiolegende Peter Weihe, das mir hervorragend gefallen hat. Die Workshops von Mateo Mancuso, Lari Basilio und Josho Stephan waren ebenfalls sehr interessant und aufschlussreich.
Die Auswahl an Gitarren war schlichtweg phänomenal und die allgemeine Stimmung auf der Messe war durchweg positiv und freundlich.

Was, was mich am meisten berührt hat, waren die persönlichen Begegnungen mit euch. Es erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit zu wissen, dass ich auf positive Weise einen Einfluss auf eure musikalische Reise habe. Diese Momente sind es, die mich antreiben, mich stetig weiterzuentwickeln und stets das Optimum aus mir herauszuholen.

Das diesjährige Messeerlebnis war wie ein Ausflug in ein musikalisches Wunderland. Die schier endlose Vielfalt an liebevoll hergestellten Instrumenten und exzellentem Equipment waren atemberaubend. Einige der Gitarren und Produkte, die ich gesehen habe, haben im Hinblick auf Qualität und Handwerkskunst neue Maßstäbe gesetzt. Es war, als würde man durch ein Paradies für Gitarristen wandeln, ständig begleitet von einem Gefühl der Ehrfurcht und Begeisterung. Es ist klar: Wenn es um das Equipment geht, gibt es keine Ausreden mehr. Die Qualität unseres Spiels ist das verbleibende entscheidende Element.

Das bringt mich zu einer zentralen Erkenntnis: Es liegt in unseren Händen, wie unsere Gitarren klingen. Wir haben die Macht und die Verantwortung, ständig an uns zu arbeiten und unsere Fähigkeiten zu verfeinern. Ich freue mich darauf, euch auf dieser Reise zu begleiten, euch zu inspirieren, zu motivieren und mit effektiven Übungen zu unterstützen.

Was soll ich sagen: Guitar Summit ist einfach ein Muss, für alle Gitarrenbegeisterten (und natürlich Bass). Man trifft Gott und die Welt, hat eine großartige entspannte Zeit mit Gleichgesinnten, lernt dabei eine Menge und geht mit jeder Menge Eindrücke nach Hause. Es war mir eine große Freude, wir sehen uns wieder in 12 Monaten!

Hier findet Ihr einige meiner Bilder und Videos vom Guitarsummit 2023 – freue mich, wenn Ihr auch Eure Bilder mit mir teilt.

Diese Woche live:

Donnerstag, 21.09.23 – 17:00 Uhr Gitarre Songtutorial: „I’m On Fire“ Bruce Springsteen – es wird Zeit mal wieder ein paar Lieder zu lernen. Diesmal ein Klassiker von Springsteen mit vier Akkorden und einem wunderbaren Picking, das sich hervorragend zum Training eignet.

Aktuelles Video:

„Was ist dein Fachgebiet?“

Blues und Rock sind eng miteinander verbunden, wobei der Rock seine Wurzeln im Blues hat. Die Gitarre spielt in beiden Genres eine zentrale Rolle. Hier sind einige der wichtigsten Merkmale, Gemeinsamkeiten und Verbindungen zwischen Blues- und Rockgitarre:

Pentatonische Skalen: Sowohl im Blues als auch im Rock wird häufig die pentatonische Skala verwendet, insbesondere die Moll-Pentatonik, um Melodien und Soli zu kreieren.
Bending und Vibrato: Diese Techniken sind in beiden Stilen weitverbreitet und verleihen den Noten Ausdruck und Emotion.
12-Takt-Blues-Progression: Diese Akkordprogression ist das Rückgrat vieler Blues-Songs und hat auch ihren Weg in zahlreiche Rocknummern gefunden.
Powerchords: In der Rockgitarre sind Powerchords (zweistimmige Akkorde) ein Grundelement, das jedoch auch im Blues zu finden ist, vorwiegend im elektrischen Blues.
Call and Response: Diese Technik, bei der eine Phrase (der „Call“) gespielt und dann von einer anderen Phrase (der „Response“) beantwortet wird, ist im Blues allgegenwärtig und findet sich auch in vielen Rock-Soli.
Verwendung von Verzerrung: Während im traditionellen Blues oft ein klarer oder leicht übersteuerter Ton bevorzugt wird, verwenden Rockgitarristen häufig stärkere Verzerrungseffekte.
Riffs: Sowohl im Blues als auch im Rock sind kurze, wiederholte Phrasen oder Riffs ein zentrales Element.
Slide-Gitarre: Diese Technik, bei der ein Objekt (oft ein Glas- oder Metall-Slide) über die Saiten gezogen wird, um Noten zu erzeugen, ist im Blues weitverbreitet und findet auch in einigen Rock-Subgenres Anwendung.
Einflussreiche Gitarristen: Viele Rockgitarristen, darunter Eric Clapton, Jimi Hendrix und Jimmy Page, haben ihre Wurzeln im Blues und haben sowohl Blues- als auch Rocktechniken in ihre Spielweise integriert.
Emotionale Ausdruckskraft: Sowohl Blues als auch Rock legen großen Wert auf emotionale Ausdruckskraft. Im Blues geht es oft um Gefühle von Verlust, Sehnsucht oder Leid, während Rock eine breitere Palette von Emotionen abdecken kann, aber oft auch diese tieferen, rohen Emotionen beinhaltet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Blues und Rock viele Gemeinsamkeiten in Bezug auf Technik, Stil und Ausdruck haben. Viele Rockgitarristen haben ihre Karriere mit dem Studium des Blues begonnen, und diese Einflüsse sind in ihrer Musik deutlich zu hören.

Klassikvideo der Woche:

Rhythmusgitarre Folge 7 – Akustikgitarre Basics Teil.1

Meine TOP 20 Tipps:

Vereinfachnung – A-Dur / D-Dur / E-Dur – ein Finger – Powerchord
Triller einbauen – D-Dur / A-Moll / C-Dur / – Sus und Nonenakkorde
Slides einfügen – wie Jimi Hendrix
Auf und Absteigende Basslinien – Auftakte und Kadenzen
Offene Grundakkorde verschieben
Der Oasis Trick – kleiner und Ringfinger auf der E- und H-Saite liegen lassen.
Fokus auf die Drums und vor allem auf die HiHat-, Becken- und Snare-Patterns des Grooves; scheue dich nicht, auf deiner Gitarre „Drums zu spielen“.
Der Lautstärkeregler an deiner Gitarre bewegt sich aus einem bestimmten Grund. Wähle an deinem Verstärker auf den fettesten Rhythmuston, den du spielen wirst und stelle dann die Lautstärke an deiner Gitarren nach Bedarf entsprechend den einzelnen Songs ein.
Lass dich nicht in einen Mastervolumen-Kampf mit deinem Lead-Gitarristen verwickeln; es wird den Sound-Mann und sehr wahrscheinlich auch alle Nicht-Gitarristen der Band abschrecken. Du weißt schon, jene Musiker, die eigentlich schwer zu finden sind.
Ökonomie der Bewegung ist dein Freund bei langen Sets. Selbst Pete Townshend wird nicht für jeden Powerchord ein Windrad drehen! Wechselschlag Picking kann genauso mächtig sein wie alle Abschläge, wenn du daran arbeitest.
Wenn du dir nicht sicher bist, was du tun sollst, kannst du es immer noch simulieren, indem du Variationen der Akkordformen mit Rakes, Arpeggios/Intervallen, Powerchords, Slides machst. Tolles Video auf YouTube: Rory Gallagher steht mit Jack Bruce auf der Bühne für „Politician“ und kennt offensichtlich nicht einmal das Hauptriff, geschweige denn den Rest des Songs. Das Ergebnis ist immer noch fantastisch.
Mit einigen der anderen Möglichkeiten etwas zu spielen völlig einverstanden zu sein, in der Lage zu sein, etwas zu singen und dabei einen sauberen Rhythmus zu spielen, das wird dir mehr Auftritte bescheren.
Ich finde, wenn man den Rhythmusteil der Musik spielt, ist es sehr wichtig, sich auf das zu konzentrieren, was man tut, die Musik konsistent zu halten, damit man nicht an dem Song herumbastelt und ihn langsam in etwas anderes verwandelt. Wenn du mit anderen spielst, unterstütze sie. Betone die gleichen Noten mit allen, die spielen. Bleibe wachsam, wenn die Musik Halftime oder Doubletime spielt, und kompensiere mit deiner Energie/Lautstärke für diese Momente. Stelle sicher, dass wenn Du einen Aufbau zu einem Chorus/Refrain machst, weich beginnst und so hart wie es nötig ist aufhörst. Lerne auch unkonventionelle Akkorde und übe die allgemeinen Akkorde, so dass du, wenn du Songs mit wenig Zeit zum Nachdenken spielen musst, die Akkorde wirklich sauber spielen kannst. Auch die Harmonisierung mit der Sologitarre ist immer super effektiv.
Tempo: Spüre immer deinen Platz im Beat (vorgezogen, auf dem Beat oder nachgezogen). Das Üben mit Backingtracks, Drumcomputer oder einem Metronom hilft enorm beim Timing.
Tonumfang: Du solltest vermeiden, im tiefen Register zu spielen, sonst überlappt du die Bassstimme oder im hohen Register, da du für die Solisten ein Problem darstellen wirst. Bleib den Solisten aus dem Weg.
Harmonie: Du musst deine Voicings kennen. Dies ist die Grundlage für eine gute Begleitung. Deine Hauptaufgabe ist es, den Sänger/Sängerin gut klingen zu lassen.
Übernehme den Rhythmusteil konsequent und mit exzellenter Dynamik. Erkenne und benutze verschiedene Akkorde und Inversionen, um mit dem Bassisten in Einklang zu spielen. Wenn er Eb spielt, kannst du den Akkord auch ohne Eb spielen. Stelle sicher, dass Du die richtigen dritten und siebten Töne in den Akkorden spielst und du kannst loslegen.
Während du Rhythmusgitarre spielst, musst du dich darum kümmern, den Akkord zur richtigen Zeit zu wechseln und das Spielgefühl am Leben zu erhalten, und du musst darauf achten, wie stark du spielst und welche Saiten du anschlagen musst (manchmal brauchst du mehr Bass, manchmal mehr Höhen).
Aber all die oben genannten Dinge können nur getan werden, wenn man gut mit dem Wechsel der Akkorde und den unterschiedlichen Tempos umgehen kann.
Es gibt sicher noch ein paar hilfreiche Tipps, aber die obigen sind definitiv sehr wichtig. Vergewissere dich nur, dass alle, die beteiligt sind, auf der gleichen Seite stehen und niemand zurückbleibt. (Oh, und übe)… und übe einfach, wann immer du kannst.

Sound: Helix Preset – Akustik Preamp 2
Plektrum: VIP-Guitar Plektrum „M“ 1,5 mm für Akustik-Gitarre

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Meine Helix Sounds / VIP-Guitar Plektren

Für alle POD-Go Spieler: hier findet Ihr 50 neue Presets, die mit Abstand die besten sind, die ich jemals erstellt habe.

Was ist Glück?

Alles und jeder macht zusammen diesen großartigen Ozean vibrierender Energie aus, der unser schönes Universum ist!

– Alles ist die gleiche vibrierende Energie.
– Alles schwingt in unterschiedlichen Frequenzen.
– Alles ist miteinander verbunden und EINS!
– Alles teilt seine Energien.
– Alles kann sich verschieben, um in verschiedenen Frequenzen zu SEIN und zu leben.

Du und ich, egal wo wir sind, wir sind beide Energie, schwingen in bestimmten Frequenzen und sind durch unsere Energien verbunden. Das bedeutet, dass ein Fels und ein Baum, ein Zug und ein Auto, ein Insekt und ein Schmetterling, ein langweiliges Buch, ein schönes Lied, eine schwierige Situation, gemeine und nette Menschen und Tiere ebenfalls Energie sind, die in bestimmten Frequenzen schwingen und mit dir und mir durch unsere Energien verbunden sind. Auch sie machen dieses wunderschöne Universum aus, genau wie du und ich.

Jeder Gedanke, jedes Gefühl, jede Handlung und jedes Wort ist Energie, die in bestimmten Frequenzen schwingt und mit dir und mir verbunden ist. Und da nichts jemals getrennt, sondern immer verbunden ist, wird die Wirkung von allem, was wir tun, sagen, sehen, hören, schmecken, riechen, denken und fühlen, immer auf alles und jeden in unserem wunderschönen Universum und darüber hinaus übertragen.
Sei dir an deinem neuen Tag dieser Verbundenheit, des Gleichseins und des Eins-Seins bewusst. Tue, sage, sehe, höre, schmecke, rieche, fühle und denke in dem Bewusstsein, dass alles von dir alles und jeden beeinflusst.

Das beste Keksrezept macht leckere und genussvolle Kekse. Das beste Glücksrezept sorgt für ein köstliches und angenehmes Leben

– Erkenne alles und jeden an, ohne zu urteilen.
– Akzeptiere alles und jeden.
– Respektiere alles und jeden.
– Schätze alles und jeden.
– Danke allem und jedem.
– Liebe alles und jeden.

Mit allem und jedem meine ich alle, ohne Ausnahmen! Denn alles und jeder ist aus einem bestimmten Grund in deinem Leben.
Wenn du alles auf diese Weise anerkennst, löst sich der Widerstand auf und du kannst dich ohne Widerstand mit allem, was dir widerfährt, in Einklang bringen. Wer weiß, vielleicht liebst du es sogar!

Das Leben ist eine sich ständig verändernde und sich ständig bewegende Erfahrung: Das ist ganz natürlich so. Jeder Sekundenbruchteil ist neu, anders und frisch. Das bedeutet, dass du in jedem Augenblick neue Möglichkeiten und Chancen für eine Veränderung bekommst.
Nutze diese Augenblicke, um deinen neuen Tag genussvoll und vergnüglich zu gestalten!

Das IST Glück!

Zitat der Woche: „Jeder sei der Schmied seines Glücks.“ („Fabrum esse suae quemque fortunae.“) (Appius Claudius Caecus, römischer Konsul, um 340 v. Chr. – 273 v. Chr.)

Mehr Motivation und guter Input: Motivationscast
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Danke für deine Unterstützung. Ich wünsche Dir, dass Du jeden Tag ein klein bisschen #besser wirst.

Viel Spaß mit der Gitarre
Horst Keller
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PS: Wenn Du was auf dem Herzen hast, dann schreibe mir. Sende mir Deine Fragen hier.

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