VIP-GUITAR Newsletter WO.45/2025
Liebe VIP-Guitar Community, liebe Gitarrenfreunde,
manchmal sehe ich an den Zahlen, was ihr nicht seht: vielleicht eine verpasste Chance. „Message in a Bottle“ von letzter Woche ist so ein Fall. Ein großartiger Song, keine Frage – aber die Klickzahlen verraten mir, dass viele von euch zurückschrecken. Zu schwer, zu ungewohnt, zu viel Stretch. Ich verstehe das. Aber ich will euch etwas sagen: Genau dieser Song könnte euer Spiel auf ein neues Level heben, wenn ihr ihm eine Chance gebt.
Die Hauptarpeggios sind nicht einfach nur „Message in a Bottle“ – sie sind eine Meisterklasse für eure linke Hand. Ihr müsst den Song nicht sofort im Original-Tempo spielen. Verlegt die Patterns ein paar Bünde höher, spielt sie als Aufwärmübung, nehmt euch Zeit. Mit jedem Tag gewöhnen sich eure Finger an den Stretch, und plötzlich merkt ihr: Der Griff sitzt. Die Hand öffnet sich. Und das Beste daran: Diese neue Beweglichkeit bleibt. Sie hilft euch bei anderen Songs, bei Akkordwechseln, bei allem, was noch kommt.
Dasselbe Prinzip gilt für Al Di Meolas „Mediterranean Sundance“. Wer sich die E-Moll Longscale-Tonleiter erarbeitet, übt nicht nur einen Song – er baut an seinem Fundament. Das sind keine trockenen Etüden. Das sind die besten Übungen, die ihr machen könnt, weil sie euch in allem weiteren auf der Gitarre voranbringen. Ihr profitiert davon, ohne es direkt zu merken. Und irgendwann spielt ihr Dinge, die vorher unmöglich schienen – weil ihr den Mut hattet, euch ein bisschen zu überwinden.
Jetzt aber zu etwas, auf das ich mich seit Monaten freue: Die neue KI-gestützte Suche auf VIP-Guitar.de geht diese Woche in den Probelauf. Was wir da aufgebaut haben, ist in seiner Qualität ziemlich einmalig. Zehn Jahre Content – hunderte Videos, tausende „Frag Horst“-Antworten, unzählige Tutorials – alles durchsuchbar, punktgenau, intelligent verknüpft. Der Aufwand war enorm: KI-generierte Untertitel, katalogisierte Inhalte, eine Suche, die versteht, was ihr wirklich meint, und intelligente Antworten liefert.
Wir starten erstmal mit begrenztem Zugang, um das System nicht zu überlasten und zu sehen, wie sich die Suche im echten Betrieb verhält. Aber ich bin überzeugt: Das wird euch massiv helfen, genau das zu finden, was ihr gerade braucht – ohne ewig zu scrollen oder zu raten. Sukzessive werden in den nächsten Monaten alle Videos eingebunden. Das ist State of the Art, und ich hoffe, es macht euer Lernen leichter und zielgerichteter.
Und keine Sorge: Ich werde auch wieder mit der Easy Strumming Serie weitermachen. Nicht jeder Song muss ein Fingerbrecher sein. Aber die anspruchsvollen Stücke, die ich auswähle, sind nicht zufällig da – sie sind handverlesen, weil sie euch weiterbringen. Mein Ziel ist es, wirklich alle von euch abzuholen: die Anfänger, die Fortgeschrittenen, die Perfektionisten.
Bleibt neugierig, bleibt dran – und traut euch ruhig mal an die Songs, die auf den ersten Blick zu groß wirken. Oft sind das genau die, die euch am meisten verändern.
Rock on und bis bald,
Horst Keller
„Werde Unterstützer!„
Nächstes Livevideo: Donnerstag, 06.11. um 17:00 Uhr: Gitarre live: „Frag Horst S9 EP.11“ Frage & Antwortrunde

In unserer monatlichen Live-Q&A-Session stehen eure Fragen rund um die Gitarre im Mittelpunkt! Egal, ob Spieltechnik, Equipment, Sounds, Livemusik oder Tipps zum Gitarre spielen – hier bleibt keine Frage unbeantwortet. Nutze die Live-Runde für alles, was dich zum Thema Gitarre bewegt und interessiert. Ich freue mich auf deine Fragen.
Video der letzten Woche:
The Police ‚Message in a Bottle‘ auf der Gitarre lernen!
„Message in a Bottle“ ist einer dieser Songs, die dich sofort in eine andere Klangwelt ziehen. Andy Summers’ Gitarrenspiel ist klar, rhythmisch präzise und zugleich schwebend – fast meditativ. Doch wer versucht, den Song nachzuspielen, merkt schnell: Diese Einfachheit ist nur scheinbar. Hinter den offenen Akkorden steckt eine anspruchsvolle Technik, die dein Spiel auf ein neues Niveau hebt.
1. Was diesen Song so besonders macht
„Message in a Bottle“ ist kein typischer Rocksong. Es gibt keine Powerchords, kein lautes Strumming – stattdessen Akkordzerlegungen mit Add9-Voicings, die gleichzeitig weit, harmonisch offen und melodisch interessant klingen. Genau das macht ihn so wertvoll: Er trainiert dein Klangbewusstsein, dein Timing und deine Kontrolle über beide Hände.
Du lernst, mit minimalen Mitteln maximalen Ausdruck zu schaffen – eine Fähigkeit, die jeden Gitarristen reifer macht.
2. Die spieltechnische Herausforderung
Der Song ist ein großartiger Test für Unabhängigkeit, Lockerheit und Präzision. Die linke Hand muss weite Griffe halten, während die rechte in gleichmäßigem Arpeggio-Rhythmus anschlägt. Viele Gitarristen neigen dazu, zu verkrampfen oder zu früh das Tempo zu erhöhen. Die Kunst liegt aber darin, Spannung durch Ruhe zu erzeugen.
Ein paar bewährte Tipps:
- Teile den Song in kleine Abschnitte. Nimm dir nur zwei Akkorde und spiele sie im Wechsel, bis du beide sicher fühlst.
- Fokus auf den Wechsel. Nicht der Akkord selbst ist das Schwierige – sondern der Übergang. Wiederhole genau diese Bewegung, bis sie fließt.
- Langsamkeit als Werkzeug. Übe mit 70–80 BPM. Wenn jeder Ton bewusst gesetzt ist, entsteht Kontrolle.
- Locker bleiben. Halte die Finger nur so stark, dass der Ton klar klingt. Mehr Druck ist verschenkte Energie.
- Dämpfen üben. Lege die Finger sanft auf die Saiten, wenn sie nicht mehr klingen sollen – nie abrupt stoppen, sondern wie mit einem Dimmer ausblenden.
Wenn du das regelmäßig trainierst, dann verspreche ich dir, verbessert sich automatisch auch dein Spiel in anderen Songs – gerade bei komplexen Akkorden oder Arpeggio-Figuren.
3. Was du als Gitarrist daraus mitnimmst
„Message in a Bottle“ ist wie ein Spiegel: Er zeigt dir sofort, wo du stehst – technisch und musikalisch. Du lernst, bewusster zu spielen, gleichmäßiger zu atmen und mit mehr Intention zu greifen. Dieser Song verlangt keine Geschwindigkeit, sondern Verständnis: Wie viel Druck braucht ein Ton? Wie lange darf eine Saite klingen? Wann ist Stille stärker als Klang? Wer das begreift, spielt nicht mehr mechanisch, sondern musikalisch.
4. Motivation für dein Üben
Viele scheitern an diesem Stück, weil es ungewohnt ist. Aber genau darin liegt seine Stärke.
Wenn du diesen Song übst, trainierst du Geduld, Bewusstsein und Klanggefühl – drei Dinge, die dich in jedem Stil weiterbringen, egal ob Rock, Blues oder Pop.
Der Moment, in dem das Arpeggio plötzlich fließt und jeder Akkord sich wie selbstverständlich ineinander fügt, ist unbezahlbar.
Dann weißt du: Du spielst nicht mehr nur Töne – du formst Musik.
Fazit: „Message in a Bottle“ zeigt eindrucksvoll, dass Rock nicht immer laut sein muss. Es geht um Präzision, Ausdruck und den Mut zur Lücke. Wenn du diesen Song spielst, trainierst du nicht nur Technik, sondern auch Musikalität.
Nützliche Links & Ressourcen:
„Message in a Bottle 2008 Live“ Eine unfassbar gute Liveversion.
Line 6 Helix Preset – Andy Police Message
POD GO Preset – Message In A Bottle – The Police
VIP-Guitar Plektren: https://www.vip-guitar.de/shop/VIP-Guitar-Plektren-c118750072
11.2025 Neue Helix Presets:
Living on a Prayer – Bon Jovi (Richie Sambora Style)
The Power of Love – Huey Lewis & The News
Pretty Fly (for a White Guy) – The Offspring
Sonne in der Nacht – Peter Maffay (Frank Diez & Carl Carlton Style)
I’m on Fire – Bruce Springsteen (Nils Lofgren & The Boss Style)
Akustik Preamp Live 2025 (Epischer Akustikgitarren Sound)

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Klassikvideo der Woche:
Mediterranean Sundance Tutorial: Al Di Meolas Meisterwerk LERNEN (Intro, Speed Picking & E-Moll Longscale)
Herzlich willkommen! Heute nehmen wir uns eine echte Akustikgitarren-Legende vor: Mediterranean Sundance von Al Di Meola. Das Intro ist eine fantastische Herausforderung, die dir unglaublich viel Spaß macht und ein hervorragendes Training für deine rechte und linke Hand darstellt.
Der Song: Ein Meisterwerk des Jazz-Flamencos
- Hintergrund: „Mediterranean Sundance“ ist der dritte Titel auf dem bahnbrechenden Album Elegant Gypsy (1977).
- Besetzung: Berühmt wurde das Stück durch das legendäre Akustikgitarren-Duett mit dem Flamenco-Gitarristen Paco de Lucía.
- Struktur: Das 5′ 13“ lange Lied steht im 4/4-Takt in der Tonart e-Moll. Es beginnt mit einem komplexen Duett, in dem die Gitarristen abwechselnd Rhythmus und Solo spielen, oft aber auch schnelle Sätze gleicher oder übereinstimmender Noten synchron meistern.
- Harmonie: Obwohl das Lied auf einer relativ einfachen, lyrisch-harmonischen Abfolge basiert, wird es durch den typischen Flamenco-Rhythmus und die extreme Virtuosität der Interpreten zu einer technischen Höchstleistung.
Die Technik: Picking und Strumming auf höchstem Niveau
Die technische Herausforderung ist enorm. Der Song ist eine perfekte Demonstration verschiedener Gitarrenspieltechniken:
- Al Di Meola: Sein schnelles und präzises Tremolo-Picking (Shredding) auf der Stahlsaitengitarre erfordert eine perfekt trainierte rechte Hand.
- Paco de Lucía: Sein komplexes Fingerpicking und der Flamenco-Stil (einschließlich Trommeln auf dem Korpus) ergänzen Di Meolas Spiel.
- Gemeinsame Elemente: Du lernst spezielle Techniken wie Strumming, Abdämpfen mit der Handfläche, Hammer-Ons und Pull-Offs sowie Glissandos.
Der Schlüssel zum Solo: E-Moll Longscale und Patterns. Der Weg zur Improvisation über diese Kadenz führt über die E-Moll-Tonleiter und deren Muster – denn 80 % der Soli basieren darauf!
E-Moll Longscale: diese Skala ist die absolute Grundlage für das Solospiel in diesem Stück und ermöglicht dir, das gesamte Griffbrett abzudecken. Lerne hier alle Positionen:
Tutorial: E-Moll Longscale – Die beste Tonleiter
► https://youtu.be/T7nPztUGHUw
Patterns, Tipps und Tricks zum Solospiel: um das rasante Tempo und den Fluss der Meister zu erreichen, musst du lernen, Muster (Patterns) zu verwenden. Ich zeige dir, wie du 2er-, 3er- und 4er-Patterns in deine Soli integrierst, bis sie zum unbewussten Reflex werden.
Tutorial: E-Moll Longscale Tonleiter, Patterns, Tipps und Tricks ► https://youtu.be/moS19n6jBy0
Hier findest du die Backing Tracks zum Üben:
- Backing Track – Mediterranean Sundance
- Backing Track – Entre Dos Aguas – Paco De Lucia – 100 Bpm
Viel Spaß und viel Erfolg beim Training!
Al Di Meola: Der Meister des virtuosen Fusion.
Unter dem obigen Link findest du ein PDF mit einer wesentlich ausführlicheren Beschreibung von Al Di Meolas Schaffen. Dies ist eine Kurzfassung.
Al Di Meola ist weit mehr als nur ein schneller Gitarrist. Er ist der Architekt einer neuen Fusion-Ästhetik, der in den 1970er und 80er Jahren bewies, dass technische Virtuosität und musikalische Tiefe keine Gegensätze sind, sondern Partner. Seine Karriere, die am 22. Juli 1954 in New Jersey begann, fußt auf einer seltenen Kombination aus Jazz-Ausbildung (Berklee College mit 15 Jahren), lateinamerikanischer Rhythmik und mediterraner Melodik. Mit 19 Jahren wurde er Mitglied von Return to Forever, mit 22 startete seine Solokarriere. Als Grammy-Gewinner (1996) und fünfmaliger „Best Jazz Guitarist“ (Guitar Player Magazine, 1977-1981) hat Di Meola bewiesen, dass präzise Technik im Dienst der Musik steht – nicht als Selbstzweck, sondern als Ausdrucksmittel.
Die Bausatz-Prinzipien von Di Meola:
1. Alternate Picking – Die Kunst der effizienten Bewegung (Der Geschwindigkeits-Revolutionär): Di Meolas radikalste Innovation war die konsequente Anwendung des Alternate Picking – jede Note wird abwechselnd mit Abschlag und Aufschlag gespielt. „Es geht nicht um Geschwindigkeit. Es geht um Effizienz,“ erklärt er. Minimale Handgelenk-Bewegung, kontrollierte Unterarm-Rotation, flaches Plektrum über den Saiten – das Ergebnis: 20+ Noten pro Sekunde bei kristallklarer Artikulation. In „Race with Devil on Spanish Highway“ hört man diese Philosophie perfekt umgesetzt: 16tel-Triolen bei 160 BPM, jede Note definiert und musikalisch. Keine verwischten Läufe, keine „fast richtig“-Momente. Entweder perfekt oder gar nicht.
2. Exotische Tonleitern als Farbpalette (Der mediterrane Klangmaler): Di Meola denkt nicht in Standard-Tonleitern, sondern in Farben. Phrygisch Dominant (E-F-G#-A-B-C-D) gibt den spanisch-orientalischen Sound von „Mediterranean Sundance“ – das charakteristische b2 (F) direkt neben der Tonika erzeugt diese exotische Spannung. Harmonisch Moll bringt die klassisch-europäische Melancholie in „Egyptian Danza“. Lydisch b7 schwebt zwischen Jazz und Fusion. „Ich höre Farben, und meine Finger finden automatisch die richtigen Noten,“ sagt Di Meola. Diese Tonleitern sind nicht nur Fingerübungen – sie sind emotionale Landschaften, die von mediterranen Stränden über orientalische Bazare bis zu lateinamerikanischen Tanzböden reichen.
3. Die Clave als rhythmisches Fundament (Der Latin-Groove-Meister): Während die meisten Gitarristen in geraden 4/4-Grooves denken, integriert Di Meola die Clave – das fünf-Noten-Pattern lateinamerikanischer Musik, das sich über zwei Takte verteilt und gegen den geraden Beat kämpft. Diese rhythmische Architektur durchzieht sein gesamtes Spiel. Selbst in Jazz-Kontexten akzentuiert er bestimmte Noten so, dass sie mit der Clave übereinstimmen. Kombiniert mit Polyrhythmik (4 gegen 3, ungerade Metren wie 7/8 und 9/8) und dem Flamenco-Compás schafft Di Meola einen tänzerischen, pulsierenden Charakter. Es ist nicht nur „schnelle Noten hintereinander“ – es ist rhythmische Intelligenz.
4. Geschwindigkeit im Dienst der Melodie (Der musikalische Virtuose): Di Meolas wichtigste Lektion: „Geschwindigkeit ohne musikalischen Kontext ist nur Lärm.“ Seine Soli sind strukturiert wie gesprochene Sprache – Frage und Antwort, Aufbau und Auflösung, Spannung und Entspannung. Dynamische Kontraste (von leise bis laut), melodische Ziele (jede Phrase landet auf einem wichtigen Akkordton), und vor allem: Space. Die Stille zwischen den Phrasen gibt den Noten Bedeutung. „Race with Devil“ ist keine zehnminütige Geschwindigkeits-Orgie – es ist eine sorgfältig konstruierte Geschichte mit Höhepunkten, Tälern und einem narrativen Bogen. Das macht ihn zum Musiker, nicht nur zum Techniker.
Di Meolas Lektionen für angehende Gitarristen:
Alternate Picking systematisch üben: Beginne bei 60 BPM mit chromatischen Übungen. Steigere um 5 BPM pro Woche. Konsistenz ist wichtiger als Geschwindigkeit.
Lerne exotische Tonleitern: Phrygisch Dominant und Harmonisch Moll öffnen neue klangliche Welten. Improvisiere täglich 10 Minuten mit nur einer Tonleiter – lerne ihre Persönlichkeit kennen.
Übe langsam, spiele perfekt: Di Meola übte täglich 4-6 Stunden, auch auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Langsames, perfektes Üben schlägt schnelles, schlampiges Üben immer.
Tone is in the fingers: Vor teuren Pedalen investiere in deine Spieltechnik. Di Meola nutzt minimal Effekte – der Sound kommt aus seinen Händen.
Musikalität vor Technik: Singe deine Solos, bevor du sie spielst. Wenn du es nicht singen kannst, wird es nicht musikalisch klingen.
Einstiegspunkt: „Mediterranean Sundance“ – Der Dialog zweier Meister
Dieses legendäre Stück (mit Paco de Lucía, 1977/1981) ist der perfekte Einstieg in Di Meolas Ansatz: Das Hauptthema in E Phrygisch Dominant mit seinem charakteristischen orientalisch-spanischen Sound, die extreme Alternate-Picking-Geschwindigkeit (15-20 Noten pro Sekunde im Unison mit de Lucía), die Clave-beeinflusste Phrasierung, und vor allem – die Balance zwischen technischer Perfektion und musikalischer Aussage. „Mediterranean Sundance“ vereint alle charakteristischen Elemente: exotische Tonleitern, rhythmische Komplexität, präzise Technik und melodische Schönheit. Es ist die Blaupause für seine gesamte Philosophie: Technik als Mittel, nicht als Zweck.
Die Essenz: Al Di Meola bewies, dass große Gitarrenarbeit nicht durch Geschwindigkeit allein definiert wird, sondern durch die Balance von Technik, Musikalität und kultureller Offenheit. Seine über 50-jährige Karriere hat die Fusion-Gitarre revolutioniert und Brücken zwischen Jazz, Flamenco, Latin und Rock gebaut. Seine Botschaft: Meistere dein Instrument, damit es nicht mehr zwischen dir und der Musik steht – und dann spiele von Herzen.
- Mediterranean Sundance – Tutorial
Für weiteren Input: https://soundcloud.com/horstkeller
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Ich wünsche dir, dass du jeden Tag ein klein bisschen #besser wirst.

Viel Freude mit der Gitarre
Horst Keller
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