VIP-Guitar Newsletter Woche 03 / 2022

Hallo zusammen,

ich hoffe, es geht Euch gut und Ihr kommt alle gesund durch den Winter. Heute sehen wir uns zu einem weiteren live Test einer neuen Gitarre der Firma Ibanez und ich kann jetzt schon sagen, dass Ibanez Gitarren in den letzten Jahren einen Qualitätspunkt erreicht haben, der mich ziemlich anspricht. Mehr dazu heute im Livevideo.
Am Donnerstag lernen wir dann den Easy Strumming Klassiker „Wake Me Up When September Ends“ von Green Day. Ein superschönes Lied mit Picking, Powerchords, Gitarrensolo und richtig schöner Melodie. Da kann man wieder so viel mitnehmen.

Fabians neue Masterclass geht heute online, den Link werden wir so schnell wie möglich mit Euch teilen. Das ist ein Kurs für Fortgeschrittene mit echtem Insiderwissen bezüglich Solospiel und Improvisation.
Für dieses Jahr plane ich 3 Workshops. Im Mai, Juli und September. Sobald es mir planungsmäßig möglich ist, werde ich die Termine fest machen und bekannt geben. Ich bitte noch um etwas Geduld.

Video der letzten Woche

Aktuell Live:

Dienstag 18.01.22 17:00 Gitarre Test: IBANEZ AZS2209H-PBM Prussian Blue Metallic Prestige
Donnerstag 20.01.22 17:00 Gitarre live: Easy Strumming „Wake Me Up When September Ends“ Green Day

Für die nächsten 81 Wochen werde ich jede Woche meine Gedanken zu einem der 81 Versen des Tao von Laotse mit Euch teilen.

Laotse war ein Zeitgenosse des berühmten Konfuzius und schrieb vor 2500 Jahren. Er gilt als Begründer des Taoismus. Seine Weisheitslehre zählt zu den meistübersetzten Büchern der Welt und ist das bedeutendste literarische Zeugnis des alten China. Sein ‚Buch vom Sinn und Leben‘ zeigt den Weg zu einem sinnerfüllten Dasein in Frieden und Demut, das sich selbst kontrolliert und Nachsicht gegenüber den Mitmenschen übt.

Lao-Tse gilt als Begründer des Taoismus. Der Legende nach lebte er im 4. Jahrhundert vor Christus, stand als Reichsarchivar in Staatsdiensten und zog sich im Alter in die Einsamkeit zurück. Hier hielt er auf Wunsch eines Freundes seine Gedanken in einer Schrift fest, der spätere Generationen den Namen «Tao Tê King» gaben. Dieses «Buch von Weg und Tugend» ist der einflussreichste und über die Grenzen Chinas hinaus bekannteste Text der chinesischen Philosophie. Der ruhmreiche Namenstitel ist dem Verfasser wohl aus Ehrerbietung verliehen worden: Lao bedeutet «alt», «ehrwürdig», und Tse «Meister», «Philosoph». Lao-Tse zählt neben SOKRATES, BUDDHA und JESUS als einer der vier „maßgebenden Menschen“.

Tao Tê King Strophe 1: Willkommen im Tao

„Das Tao, das betreten werden kann, ist nicht das beständige und unveränderliche Tao. Der Name, der benannt werden kann, ist nicht der dauerhafte und unveränderliche Name. Das Tao, das keinen Namen hat, ist der Schöpfer von Himmel und Erde; das Tao, das einen Namen hat, ist die Mutter aller Dinge.
Wir müssen immer ohne Verlangen gefunden werden, wenn wir ihr tiefes Geheimnis ergründen wollen. Doch wenn das Verlangen immer in uns ist, ist sein äußerer Rand alles, was wir sehen werden.
Unter diesen beiden Aspekten ist es wirklich dasselbe; aber im Laufe der Entwicklung erhält es die verschiedenen Namen. Zusammen nennen wir sie das Mysterium. Dort, wo das Mysterium am tiefsten ist, befindet sich das Tor zu allem, was feinfühlig und wunderbar ist.“

Das Verlangen ist das, was uns daran hindert, den unbenennbaren Teil des Tao zu erfahren.
Um es klar zu sagen: Es gibt „gute“ Ausdrucksformen des Verlangens – die Berührung eines Liebhabers, ein Glückwunsch, ein Geschenk – und es gibt „schlechte“ Ausdrucksformen des Verlangens – Sex zu benutzen, um das zu bekommen, was wir wollen, einem Rivalen etwas Schlechtes zu wünschen oder Dinge nur zu horten. Wenn wir diese wertenden Faktoren, wie ich sie gerne nenne, beiseite lassen, bleibt uns nur noch das Wort „Begehren“. Schauen wir es uns nun an und beschreiben das selbstbezogene oder selbstlose Verlangen. In beiden Fällen kommt das Gefühl des Wollens von innen – es ist also selbst basiert. Das Verlangen ist eigentlich etwas, das wir brauchen, aber es dient uns nur insofern, als wir damit unsere Absichten verfolgen. Wenn das Verlangen darüber hinaus eingesetzt wird, wird es zu einem Hindernis für unseren Fortschritt.

Hier ein Beispiel, was das bedeutet:
Wenn ich eine Tomatenpflanze züchten will, nehme ich ein paar Samen, grabe ein Loch in die Erde, setze die Samen hinein, verschließe es wieder und gieße, wobei ich darauf achte, dass sie an einem guten Platz steht, um Sonnenlicht zu bekommen. Beim Einpflanzen der Samen habe ich meine Absichten (oder Wünsche) kundgetan. Ich möchte eine Tomatenpflanze sehen! Und genau ab da muss ich meinen Wunsch loslassen, denn wenn ich alle 5 Minuten zurückkomme und in der Erde herumstochere und den Wunsch hege, dass die Pflanze doch früher herauskommen möchte als sie soll, wird sie eher nicht wachsen und gedeihen, wahrscheinlich sogar eingehen.
Man sollte den Dingen Ihren natürlichen Verlauf lassen!

Zitat der Woche:
„Wenn etwas wahr ist, wirst du es fühlen!“ Horst Keller

Mehr Motivation und guter Input: Motivationscast
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Ich wünsche Dir das Du jeden Tag ein klein bisschen #besser wirst.

Liebe Grüße und beste Gesundheit
Horst Keller

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