Gitarre lernen – Tag 28: Sologitarre Teil 18 – Die Klangvielfalt der Arpeggios: Dur, Moll & Vermindert
Willkommen zu Tag 28 unseres Gitarrenkurses – dem Tag, an dem wir in die faszinierende Welt der Arpeggios eintauchen! Heute lernen wir Dur-, Moll- und verminderte Arpeggios kennen, basierend auf der harmonisierten D-Dur-Tonleiter. Wir erkunden diese Klangbrechungen über 5, 3 und 2 Saiten, wenden Sweep Picking an und integrieren Hammer-Ons und Pull-Offs. Mit den wichtigsten Übungen und kreativen Trainingsideen wirst du deine melodische Ausdrucksfähigkeit erweitern!
Siehe da ein Halbfinal-Video zu einem der wichtigsten Themen, und viele sind noch immer überrascht, dass Gitarre spielen doch nicht in 10 Minuten funktioniert. 🙂 Also nur nicht den Mut verlieren!
Kann man ohne Arpeggios auskommen? Natürlich, es geht auch ohne, denn im Grunde genommen ist es nur ein weiteres Stilmittel, das man verwenden oder weglassen kann.
Wird man irgendwann damit zu tun bekommen? OH JA! Wo tauchen die auf? Überall! Im Blues, Rock, POP, Metal, Jazz… Wie wäre es mit den Solos zu: Hotel California, Sweet child of mine, House of the Rising Sun, La Bamba, Star-Spangled Banner, Eruption, Canon Rock (Pachelbel), Far beyond the sun, u.v.a.m.
Letztendlich ein weiterer wichtiger Baustein, der nur Vorteile bringt: in der Musikalität, der akkordbezogenen Spielweise, der Technik, des Ausdrucks auf einem höheren Level, der dich über das gewohnte Maß hinaushebt.
Themen & Inhalte:
- Begrüßung & Rückblick auf die Harmonie:
- Motivierende Einführung und eine kurze Wiederholung der Harmonisierung der Durtonleiter von Tag 27 (02:20).
- Die Verbindung zwischen Akkorden und ihren Arpeggios.
- Was ist ein Arpeggio? Die gebrochenen Akkorde:
- Eine klare und verständliche Erklärung des Begriffs „Arpeggio“ (03:23).
- Das Visualisieren von Akkorden als Grundlage für Arpeggios.
- Arpeggios in der harmonisierten D-Dur-Tonleiter:
- D-Dur Arpeggio: Das Arpeggio der ersten Stufe (05:27).
- E-Moll Arpeggio: Das Arpeggio der zweiten Stufe (20:06).
- F#-Moll Arpeggio: Das Arpeggio der dritten Stufe (26:26).
- G-Dur Arpeggio: Das Arpeggio der vierten Stufe (29:30).
- A-Dur Arpeggio: Das Arpeggio der fünften Stufe (30:32).
- H-Moll Arpeggio: Das Arpeggio der sechsten Stufe (31:32).
- C#-Vermindert Arpeggio: Das Arpeggio der siebten Stufe (32:42).
- D-Dur Arpeggio oktaviert: Eine erweiterte Form des Grundarpeggios (33:57).
- Zusammenfassung aller Arpeggios der D-Dur-Tonleiter:
- Eine übersichtliche Zusammenfassung aller gelernten Arpeggios (34:48).
- Anwendungsmöglichkeiten und erste Übung:
- Praktische Ideen, wie du Arpeggios in deinem Spiel einsetzen kannst (36:35).
- Übung 1 zur Verinnerlichung der Arpeggios über mehrere Saiten.
- Übung 2: Kombination verschiedener Spieltechniken:
- Eine weitere Übung, die Sweep Picking, Hammer-Ons und Pull-Offs in den Arpeggios integriert (43:00).
- Antworten auf Fragen aus dem Chat:
- Direkte Interaktion und Klärung von Fragen zum Thema Arpeggios (55:30).
- Gibt es Arpeggios im Blues? Die bluesige Anwendung:
- Eine interessante Frage und die Antwort, wie Arpeggios auch im Blues eingesetzt werden können (59:01).
- Kreativer Einsatz „Like U2“: Atmosphärische Klanglandschaften:
- Ein inspirierendes Beispiel für den kreativen Einsatz von Arpeggios im Stil von U2 (01:06:00).
- Praktische Tipps & Motivation:
- Verbinde Arpeggios mit Akkorden: Visualisiere den zugrundeliegenden Akkord, während du das Arpeggio spielst.
- Übe langsam und präzise: Achte auf einen sauberen und gleichmäßigen Klang jeder einzelnen Note.
- Experimentiere mit Rhythmus: Variiere den Rhythmus deiner Arpeggios, um interessante melodische Figuren zu erzeugen.
- Wende verschiedene Plektrumtechniken an: Probiere Alternate Picking und Sweep Picking für unterschiedliche Klangfarben.
- Integriere Hammer-Ons und Pull-Offs: Schaffe fließende Übergänge und dynamische Akzente.
- Höre auf den Klang: Achte darauf, wie die verschiedenen Arpeggios klingen und welche Emotionen sie hervorrufen.
- Weiterführende Ressourcen:
Fazit & Motivation: Tag 28 hat dir die klangreiche Welt der Arpeggios in Dur, Moll und vermindert eröffnet. Diese gebrochenen Akkorde sind ein mächtiges Werkzeug, um melodische Linien und atmosphärische Texturen zu erzeugen, wie du in unzähligen berühmten Soli hören kannst. Nutze die verschiedenen Übungen und Techniken, um diese Arpeggios in dein Spiel zu integrieren und deine musikalische Ausdrucksfähigkeit zu erweitern. Die letzten beiden Tage unseres Kurses warten mit weiteren wertvollen Erkenntnissen auf dich! Bleib dran!
Viel Spaß und viel Erfolg
Horst Keller
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