VIP-Guitar News Woche 20/2022

Hallo zusammen,

wir sehen uns am Donnerstag endlich mal wieder zu einer live Schülerstunde. Mein Schüler Rainer Zackel kommt zu Besuch und hat sich das Wunschthema: „Rhythmus auf der E-Gitarre und wie man mit wenig gut klingen kann“ ausgesucht. Ein cooles Thema, das für sicher interessant ist und auf das wir uns beide sehr freuen.
Sebastian Minet und ich haben am Wochenende seinen lang erwarteten Kurs „20 Epische Minor Blues Licks“ fertiggestellt. Hier schon mal ein kleiner Einblick in den Kurs. Er geht heute online. Sebastian hat mittlerweile ein Niveau erreicht, das mich nur noch staunen lässt. Es ist eine wahre Freude im beim spielen zuzuhören.
Mit den 10 neuen Helix Presets habe ich noch etwas Arbeit, das warten lohnt sich.

Die Zeit vergeht unwahrscheinlich schnell und nächste Woche naht schon der erste Workshop des Jahres. Nach über 2 Jahren ohne Workshops und allem, was Corona an Einschränkungen, Sorgen und Nöte für uns alle gebracht hat, freue ich mich riesig auf diesen Live Event und vor allen Dingen auf die gemeinsame Zeit mit den Menschen für die ich alles geben werde.
Ich glaube auch, dass wir heute den Meilenstein von 50.000 Abonnenten auf YouTube erreichen werden, wenn es noch nicht so weit sein sollte, dann drückt bitte den Abo-Button, falls Ihr es noch nicht gemacht habt.

Let’s do it!

♥ Herzlichen DANK ♥

Video der letzten Woche:

Sittin' on th dock of the bay

Live:

Donnerstag 19.05.22 Rhythmus auf der E-Gitarre: „Wie man mit »wenig« gut klingen kann.“ – live mit Schüler Rainer Zackel

Philosophisches: Tao Tê King Strophe 18: „Den Menschen erlauben, Menschen zu sein.“

„Wenn der große Weg aufgegeben wird, entstehen Wohltätigkeit und Rechtschaffenheit.
Wenn Weisheit und Wissen auftauchen, entsteht großer Hochmut.
Wenn die Familienbande gestört sind, entstehen hingebungsvolle Kinder.
Wenn die Menschen unruhig sind, entstehen loyale Diener.“

Als die Menschheit von der natürlichen Lebensweise abwich, traten soziale Disziplinen in Erscheinung. Wenn Intelligenz und Klugheit des Geistes bewundert werden, wird große Heuchelei geboren.
Wenn sich Disharmonie in den Familienbeziehungen manifestiert, Kinder, die ihre Eltern respektierten und Eltern, die ihre Kinder respektierten, wurden zu seltenen Beispielen.
Wenn im Bezirk Chaos herrschte, wurden nur wenige loyale Geistliche anerkannt.
Alle Menschen sollen zu ihrer wahren Natur zurückkehren.
Liebe, Freundlichkeit, Weisheit, Familienharmonie und Loyalität sollten nicht einzeln gelehrt werden, Getrennt von einem ehrlichen Leben.
Dann, noch einmal, werden die Menschen die natürliche Tugend der Ganzheitlichkeit wiedererlangen. Die Welt wird natürlich geordnet sein.
Es wird niemanden mehr geben, der einzeln und listig nur für sein persönliches Interesse arbeitet.

Die Gesetze und Regeln der Gesellschaft sollen die Menschen zu „guten Bürgern“ machen, um „Freundlichkeit und Gerechtigkeit“ durchzusetzen. Die Notwendigkeit, solche Regeln aufzustellen, führt jedoch zu Künstlichkeit und Oberflächlichkeit. Wenn man nicht aus dem Herzen heraus geben kann und nicht aufgrund von Erwartungen und geschriebenen oder ungeschriebenen Regeln, ist es besser, gar nicht zu geben.

Wenn Freundlichkeit und Güte erzwungen und hergestellt werden müssen, dann ist ihr Mangel an Authentizität eher schädlich als nützlich. Wenn man einfach zur Quelle zurückkehren könnte, um aus dem Tao zu leben, gäbe es keinen Bedarf an Regeln, Vorschriften und Erwartungshaltungen.

Lao Tzu weist einfach, aber eindringlich darauf hin, dass die Gesellschaft mit Regeln und Vorschriften überfrachtet wird, um die Menschen „gut“ zu machen, wenn die Ausrichtung auf das Tao nicht gegeben ist. Intellektualisierung führt zu Heuchelei, fehlende Verwandtschaft zu einem falschen Gefühl von Frömmigkeit und leeren Andachtsriten, wie bei den meisten Religionen. Die Betonung liegt auf „Blut ist dicker als Wasser“ und es wird viel von Patriotismus und „wir gegen sie“ gesprochen.

Es gibt zwei Möglichkeiten, die Welt zu betrachten: mit den Augen des Verstandes und des Egos oder mit den Augen der Liebe. Das Ego sieht nur Trennung und um sich selbst zu stärken, greift es nach Begriffen wie Familie und Nationalität, um sein schwaches Identitätsgefühl zu festigen. Das führt zu mehr Trennung, Spaltung, Feindseligkeit und einem gefährlichen Gefühl von falschem Stolz.

Wenn wir die Welt mit den Augen der Liebe betrachten, können wir das Leben auf eine weniger trennende Weise betrachten. Wir klammern uns nicht mehr an falsche Trennungen, sondern sind frei, das ganze Leben so zu sehen, wie es wirklich ist: untrennbar miteinander verbunden.

„Länder“ sind auch ein von Menschen geschaffenes Konstrukt, und deshalb betrachtet der Meister Patriotismus als töricht und gefährlich spaltend. Wenn wir uns der Einheit allen Lebens bewusst werden, können wir unsere Liebe und Zuneigung über die Grenzen der unmittelbaren Familie hinaus ausdehnen und alle als unsere Brüder und Schwestern betrachten. Unsere kleinen Welten – und Herzen – erweitern sich plötzlich über alle bisherigen Grenzen hinaus, wenn wir erkennen, dass Liebe die höchste Wahrheit dessen ist, was wir sind.

Zitat der Woche: „Lass die Angst vor dem Scheitern nicht größer sein als die Lust auf das Gelingen.“ (Robert Kiyosaki)

Mehr Motivation und guter Input: Motivationscast
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Sei dir deiner sicher, sei glücklich und lass dir von niemandem Angst machen! Ich wünsche Dir das Du jeden Tag ein klein bisschen #besser wirst.

Liebe Grüße und beste Gesundheit
Horst Keller

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