Der Quarten und Quintenzirkel für Gitarre verstehen und wie man ihn einsetzt!

Die C-Dur-Tonleiter ist die Basis und der Ausgangspunkt
wir verwenden den Quintenzirkel, um Lieder zu komponieren, um Tonleitern zu üben
E# und H# gibt es nicht, keine schwarze Taste am Klavier. Enharmonisch – gleich klingend mit F und C. Das wunderbare und schöne an der Gitarre ist das wir dieselben Formen verwenden können, bei Tonleitern, Akkorden usw. wir können einfach verschieben!

Spaßtipps:
– Reine Quinten: „Hey Joe“
– Tonika: – eine links und 5 rechts findet man alle Töne der Tonleiter
– Pentatonik finden: Erste links und letzte rechts streichen! 😊

Bitte lerne vorab die Töne auf der E und A-Saite auswendig! Ohne dieses Wissen hast Du keine Chance jemals auf der Gitarre eine vernünftige Orientierung zu erlangen. Alles, was Du auf der E und A-Saite spielst, wiederholt sich 2 Bünde weiter (nach rechts) auf dem Saitenpaar D und G und nochmals 3 Bünde nach rechts auf dem dritten Saitenpaar B (H Saite) und der dünnen E Saite.

Griffbretteinprägung – Teil.1 – Visualisierung der Töne auf der Gitarre

Griffbretteinprägung – Teil 2 – Visualisierung der Tonleitern auf der Gitarre

Viel Spaß und viel Erfolg
Horst Keller

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3 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Hallo Horst,
    Gitarrespielen kann so einfach sein; beim genaueren Hinsehen wird es dann aber für mich wieder schwierig. Im vorangegangenen Sologitarrenkurs haben wir gelernt, wie wunderbar man
    improvisieren kann, basierend auf die Pentatonikformen und den hinzugefügten Halbtonschritten. Bei der Erklärung des Quintenzirkels ist mir aufgefallen, daß du die für
    die unterschiedlichen Tonleitern immer den gleichen Fingersatz verwendest. Du sagst, wir sollen es uns nicht so schwer machen. Ich möchte aber sicher gehen, dass ich die richtigen Töne spiele, vor allem dann, wenn ich Solos einbaue. Bei der IV und der V. Stufe wird, wenn ich das richtig gesehen habe, der gleiche Fingersatz verwendet, wie in der Grundtonart.
    Und damit habe ich ein Problem. Man spricht hier von Dur- und Molltonleitern, die jeweils immer die gleiche Form haben. Bei der F-Dur-Tonleiter habe ich ein Ais drin und bei der G-Dur-Tonleiter ein Fis. Muß ich denn nicht grundsätzlich in der Grundtonart (in diesem Beispiel C) bleiben ? So wie beim A-Moll. Das ist doch eigentlich die C-Dur-Tonleiter, aber beginnend mit dem Ton A. Ich könnte mir aus dieser Logik heraus vorstellen, dass beim F und beim G
    eben jeweils mit diesen Tönen auch die C-Dur-Tonleiter beginnt und auch endet.
    Also mit der lydischen und mixolydischen Skala, basierend auf C.
    Vielen Dank im voraus und weiterhin Gesundheit und viel Erfolg.
    Liebe Grüße Willi Braick

    Antworten
    • Horst Keller
      30. Mai 2021 23:09

      Hallo Willi,
      halte dich an das, was ich im Sologitarrenkurs empfehle und Du wirst improvisieren können. Wenn Du dann noch mehr wissen und können willst, dann wirst du dir das mit der Zeit draufschaffen. Das Quitenzirkelvideo war mir wichtig um zu zeigen wie man die Akkorde zu der jeweiligen Tonart findet. Auch hier ist das die wichtigste Information. Ich bin mir sicher das Du, wenn Du mehr wissen willst absolut alles online findest. Gitarre spielen ist 90% Praxis und 10% Theorie. Ich werde hier keine theoretischen Diskussionen anfangen das mache ich nur in Einzelunterricht und auch da bin in Bezug auf die Praxis und das Üben knallhart mit meinen Schülern. Liebe Grüße Horst

      Antworten
  • Wolf-Dieter
    13. Juni 2021 22:07

    Hallo, Horst,
    wenn ich geahnt hätte, wieviel Mathe in der Musik steckt, hätte ich nie damit angefangen.
    Aber wo ich jetzt nun schon mal damit begonnen habe,…:-)

    Sehr gut, wie Du Dein Wissen hier vermittelst…vielen Dank — das sagt jemand, der 1960 beim Abi den letzten intensiven Kontakt mit Mathe hatte.

    Alles Gute und bleib‘ gesund!
    Wolf-Dieter

    Antworten

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