VIP-Guitar Newsletter Woche 36 – 2021

Hallo zusammen,

ich hoffe, es geht Euch allen gut und Ihr genießt diese herrlichen Sommertage, das braucht man regelrecht nach diesen nassen und kalten Monaten.
Immer wieder muss ich erkennen wie schnell die Zeit vergeht, wie schnell unser Leben geworden ist. Die bekanntesten und letzten großen Musiklegenden verlassen uns, ZZ-Top wirst es so nicht mehr geben und nun auch die ewigen Rolling Stones haben mit Charlie Watts, Ihr Rhythmusherz verloren, auch wenn Sie sicher noch ein paar Konzerte spielen werden, der unweigerliche Abschied naht.
Freddie Mercury wäre 75 Jahre alt geworden, für mich immer noch der
größte Sänger, Liederschreiber und Performer aller Zeiten. Auf Arte gibt es jede Menge wunderbarer Dokus, sehr zu empfehlen „The Show Must Go On“ über die letzten Jahre mit Adam Lambert als Sänger. Nicht zu vergessen der unglaubliche Marc Martel mit der für mich aktuell besten Stimme. Wir haben Karten für Februar 2022 und hoffen ihn mal live erleben zu dürfen. Den Freddie hat immerhin meine liebe Tanja 1986 in Mannheim live erleben dürfen. Es waren seine letzten Konzerte und er hat nochmals alles gegeben.

Dann geschieht gerade noch wunderbares. Abba haben uns nach 40 Jahren endlich wieder neue Songs geschenkt. Ich muss euch sagen, das berührt mich wirklich emotional, weil ich ihre Musik immer geliebt habe, sie tut einfach nur gut und ich genieße die 2 neuen Lieder, sie berühren mich auf besondere Weise. In unserer Familie lief Abba rauf und runter, aber auch Elvis, die Beatles, Maffay, die Egerländer und Oberkrainer, Queen, Pink Floyd, Michael Jackson, Toto, Clapton, u.v.m. ein Ursuppe in der ich täglich baden durfte. Ich bin meiner Familie für immer dankbar, auch das ich alles hören durfte.
Gestern sah ich dann noch zum gefühlt hunderten Mal „Indiana Jones – Jäger des verlorenen Schatzes“ auch hier sind 40 Jahre vergangen! Wo sind sie hin? Harrison Ford, ach was soll ich sagen, der Film ist perfekte Unterhaltung. Er dreht gerade den 5-ten Teil.

Heute lernen wir einen echten Bluesklassiker von Joe Bonamassa. Im Song Blues Deluxe zeigt Joe die gesamte Bandbreite der Bluesgitarre in einem epischen wie auch exemplarischen Intro (12 Takt Blues), das wir Note für Note lernen. Zusätzlich schauen wir uns noch 5 seiner schönsten Licks aus diesem Bluesmeisterwerk an. Blues vom Allerfeinsten.
Am Donnerstag starte ich dann mit Folge 1 meiner neuen Serie Sounddays. In der ersten Folge rede ich über Ampsounds und wie man die einstellt. Wir starten mit Fender Amps.

!!! Video der letzten Woche !!!

Aktuell live:
Dienstag 07.09.21 – 17:00 Uhr Gitarre Live: „Blues Deluxe“ Joe Bonamassa, das Intro und die besten Licks
Donnerstag 09.09.21 – 17:00 Sounddays: „Folge 1 Ampssounds – Fenderamps“

Weitere Videos im September:

Folge 5: Musiktheorie „was ich wirklich wissen muss.“

Neue Serie: „Sounddays“ – ich spiele die wichtigsten Amps, Effekte und zeige Euch meine optimalen Einstellungen dazu. Immer eine Folge mit einem klassischen Amp, Box, Mikro, Effekt usw. So das wir lernen, warum und wie welche Klassiker miteinander harmonieren und wie wir sie zum klingen bringen.

Gedanken der Woche:

Die meisten von uns wollen ein Leben mit maximalem Komfort und minimalem Schmerz – was Aristoteles als „hedonistischen“ Fokus bezeichnete. Die Leitfrage aus einer hedonistischen Perspektive lautet: Welche Handlungen bringen mir das meiste Vergnügen? Das direkte Streben nach Vergnügen führt jedoch oft zu paradoxen Ergebnissen. Wenn wir zum Beispiel die körperlichen Unannehmlichkeiten des Sports vermeiden, werden wir auf Dauer den größeren Schmerz des Nichtstuns spüren.
Aristoteles beschrieb einen alternativen Ansatz, der stattdessen fragt: „Was soll ich tun, um gut zu leben?“ Entscheidungen, die auf dieser Frage basieren, führen zu einem Leben in Eudaemonia, einem griechischen Wort, das den Sinn und die Verbindung zu dem beschreibt, was wir am meisten schätzen. Fast alles, was erstrebenswert ist, ist mit einem gewissen Maß an Unbehagen verbunden. Es erfordert also bewusste Planung und Anstrengung, um unseren Fokus auf kurzfristiges Vergnügen zu überwinden und Entscheidungen zu treffen, die Eudaimonia fördern.
Glücklicherweise bedeutet dieser Ansatz nicht, dass wir alle irdischen Annehmlichkeiten aufgeben sollten. Ironischerweise ist die eudaemonische Lebensweise der sicherste Weg zu einem Leben voller wahrer Freude. Wenn wir Komfort suchen, verlieren wir ihn, und wenn wir ihn aufgeben, finden wir ihn.

Für mich selbst kann das so banal sein, wie das Erkennen von Momenten, in denen ich das Auffüllen meines Wassers aufschiebe, weil ich nicht aufstehen will. Der einfache Akt des Aufstehens, um mehr Wasser zu holen, bringt mich aus meinem „Bequem bleiben“-Standardmodus heraus und sorgt dafür, dass ich mich auf lange Sicht wohler fühle.
Wir alle wollen unsere begrenzten Tage auf dieser Erde genießen. Wenn wir unsere Handlungen so planen, dass wir wissen, dass wir diese Minute, diese Stunde, diesen Tag gut gelebt haben, können wir immer wieder das Besondere in unserem täglichen Leben finden.

EINLADUNG
Suche heute auch nach kleinen Gelegenheiten, um ein gutes Leben dem unmittelbaren Komfort oder Vergnügen vorzuziehen.

ZITAT DER WOCHE
„Je direkter man darauf abzielt, Vergnügen zu maximieren und Schmerz zu vermeiden, desto wahrscheinlicher ist es, dass man stattdessen ein Leben ohne Tiefe, Sinn und Gemeinsamkeit führt.“
-RICHARD M. RYAN

Mehr Motivation und guter Input: Motivationscast
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Ich wünsche Dir das Du jeden Tag ein klein bisschen #Besser

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